Suomalainen Päiväkirja

Live aus Turku


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Geburtstagsausflugreise

Weil ein Geburtstag ohne Reise kein richtiger Geburtstag ist und ich passenderweise an einem Freitag Geburtstag hatte und wir ein allerletztes komplett freies Wochenende vor uns hatten…

… sind wir freitagabend nach der Arbeit nach Helsinki gefahren, haben den Herrn Picasso auf dem Parkplatz, der ein echter Geheimtipp ist und den wir seit 14 Jahren bei derlei Gelegenheiten nutzen, zurückgelassen, haben uns alle per App ein Tagesticket für Bus Fähre und Bahn gekauft, sind mit der Strassenbahn ins Stadtzentrum gefahren, waren beim Kelleritaliener Abendbrot essen, sind im Abendblau mit der Fähre nach Suomenlinna gefahren, wo der Leuchtturm schon leuchtete und wir gerade noch so ein Familienzimmer im Hostel, in dem ich sonst mit der liebsten Freundin wohne, hatten ergattern können, gingen am nächsten Tag im Tortenbuffet Geburtstagstorte frühstücken, dann in Finnlands schönstes Freibad, wo man ausserdem Riesenseifenblasen fabrizieren und sich selbst mit aufblasbaren Blasen umgeben konnte, dann arabisch mittagessen, dann fuhren wir das letzte von unzähligen Malen Strassenbahn, nämlich zurück zum Herrn Picasso und fuhren mit dem nach Vantaa Tuusula auf den Felsen, wo einem bei der richtigen Windrichtung die startenden oder landenden Flugzeuge direkt über die Köpfe fliegen und wohin ich deshalb schon lange mal wollte, und die Flugzeuge starteten zwar alle in die entgegengesetzte Richtung und landeten auf einer anderen Bahn, aber es war trotzdem ganz toll und wir waren da ganz sicher nicht zum letzten Mal und überhaupt war das ein ganz wunderbarer Geburtstag!

Nur auf die Urfeuernacht mussten wir deshalb dieses Jahr verzichten.
Aber wer will auch jetzt schon diesen Sommer verabschieden?!


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kolmesataaneljätoista, kolmesataaviisitoista

Unser fast letztes komplett freies Wochenende dieses Jahr – neuerdings hat ein Kind samstags Training und eins sonntags – mussten wir natürlich auch nochmal zu einem etwas ausgedehnteren Ausflug nutzen. Schliesslich waren wir dieses Jahr noch gar nicht an unserem Lieblingswanderweg gewesen!

Dort war fast schon Herbst.

Wobei nicht immer so ganz klar ist, was die Folgen der langanhaltenden Trockenheit und was tatsächlich schon erste Herbstanzeichen sind: die Seilfähre, mit der man über den See gelangt, legte nicht mehr am Steg an, sondern lief schon drei Meter vom Steg entfernt auf Grund.

Der letzte Blutweiderich, das erste Heidekraut und die Sonnenflecken auf dem immer noch leuchtend grünen Waldboden waren jedenfalls über alle Massen schön!

Auf der Rückfahrt fiel uns ein, dass zu Hause die Milch komplett alle ist, und so hielten wir an einem Supermarkt unterwegs nochmal an und kauften Milch. Und natürlich – der Sommer ist schliesslich noch nicht ganz vorbei! – ein Eis für jeden. Und die 314 und die 315 waren auch da einkaufen.

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Projekt Liniennetzplan, Alltagsversion

Ausgerechnet an einem Samstag, an dem in der Innenstadt ein Marathon, eine (kleine) Demonstration von Neonazis und eine (grosse) Demonstration gegen Nazis sowie ein mehrstündiger Busfahrerstreik auf manchen Linien stattfinden, mit den Kindern ihre in diesem Schuljahr neuen Busstrecken zum Deutschunterricht und zu des Fräulein Maus‘ vielfältigen Trainingsorten ausprobieren zu wollen, war nicht so clever. (Man sollte doch öfter einen Blick in die Lokalpresse werfen.)

Sie wissen jetzt aber trotzdem, wo sie ein-, um- und aussteigen müssen. (Und wir müssen nur noch spätabends abholen manchmal. Unsere Autofahrerei hat sich schlagartig halbiert, jeee!!!)

Und weil wir wegen Marathon und Demos weit vorm Markt aus dem ersten Bus geworfen wurden und ein Stück laufen mussten, gingen wir zum ersten Mal in fünfzehn Jahren durch die orange Gasse, die sich fast immer hinter verschlossenen Toren befindet.

Wenn sich das mal nicht doch gelohnt hat!


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Spätsommerradtour

Neulich haben wir unser Erdbeerbeet erneuert, und was dann jetzt noch fehlte, waren nur ein paar Pferdeäpfel. Die sollten nicht schwer zu besorgen sein, dachten wir – gibt es doch hier ganz in der Nähe eine Pferderennbahn, umgeben von jeder Menge Gestüte – und planten für dieses Wochenende eine Radtour.

Keine Radtour natürlich in die Nähe des Flughafens, ohne zum Flughafen hinzufahren und nach Flugzeugen Ausschau zu halten. Danach kamen wir an einem Feuerwehrgrosseinsatz – in der Nacht hatte ein riesiger Holzlagerplatz in haushohen Flammen gestanden, zu deren Bekämpfung bis zu 40 Feuerwehren und bis zu 100 Feuerwehrleute gleichzeitig im Einsatz gewesen waren, las ich später – vorbei. Und an Finnlands modernstem Gefängnis – was bei den Kindern die Frage nach der Ausstattung des Gefängnisses auslöste, die ich ihnen dann jetzt auch beantworten kann.

Nun sage noch einer, so eine Radtour durch die allernächste Umgebung sei langweilig…!

Es ist dann jetzt übrigens schon sehr deutlich Spätsommer. Das Getreide steht dunkelgelb – nur ein bisschen spärlicher und kürzer, aber ansonsten tapfer der diesjährigen Trockenheit trotzdend – auf den Feldern, und der erste Mähdrescher zog seine Runden. Es zog ein kalter Sturm übers Land, und ich musste am Flughafen, wo der Wind immer besonders scharf die Schaulustigen und Abholenden und Hinterherwinkenden anweht, tatsächlich was Langärmeliges überziehen: 23 Grad können sich sehr kalt und herbstlich anfühlen! Brrr!


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kolmesataakolmetoista

Mittwochmorgen sass ich von halb bis dreiviertel sieben mit dem Ähämann vorm Bahnhof im Auto, betrachtete mit Herzchenauggen eine in der Morgensonne leuchtende SR1 sowie eine Reihe russischer Kesselwagen voller Propan und Butan, und dachte, dass unser Start in den Alltag bisher eigentlich ziemlich schön vonstatten gegangen ist.

Dann schob sich der Helsinki-Pendler-Pendolino mit seinen Schwänen und Bären – die finnische Bahn hat die am schönsten lackierten Waggons der Welt: Singschwäne auf den normalen Waggons, fischende Bären auf den Speisewagen, Eulen auf den Schlafwagen und Rentiere auf den Autowaggons nach Lappland! – vor die SR1, der Ähämann stieg aus und begab sich zu seinem Zug nach Tampere, ich fuhr wieder heim, wobei ich einer 313 begegnete, frühstückte, liess den noch schlafenden Herren Maus ihr Frühstück auf dem Tisch stehen und radelte zur Arbeit.

Ich hatte am Montag mit der Arbeit angefangen, die bisher aber hauptsächlich aus Möbelrücken, Ein-olles-Klassenzimmer-Schönmachen und sonstigen Vorbereitungen bestanden und nie länger als drei Stunden gedauert hat.

Der Ähämann hatte am Dienstag mit seiner Arbeit angefangen und es bis auf das sehr zeitige Aufstehen auch schön gehabt.

Die Herren Maus schliefen jeden Morgen noch, wenn ich das Haus verliess – da wir derzeit noch keine fremden Kinder zu betreuen haben, treffen wir uns lieber so zeitig wie möglich auf Arbeit, um die letzten Feriennachmittage mit unseren eigenen Kindern verbringen zu können (so läuft das hier!) – und beschäftigten sich ein paar Stunden allein oder spielten mit den Nachbarskindern oder fuhren in die Bibliothek oder kamen mir mittags mit dem Bus in die Stadt entgegen, damit wir gemeinsam mittagessen gehen konnten.

Das Fräulein Maus aber hatte es am besten getroffen: sie war am Samstag für fünf Tage zu ihrer Herzensfreundin – Alleine! Mit dem Zug! Mit Umsteigen! – nach Mittelfinnland gereist.

Mittwochabend trafen der Ähämann und das Fräulein Maus sich in Tampere auf dem Bahnhof und legten den letzten Teil der Zugfahrt gemeinsam zurück, und deshalb fuhr ich mittwochabend schon wieder mit dem Auto zum Bahnhof, nämlich um beide wieder in die Arme zu schliessen und mit Sack und Pack und vor allem des Ähämanns Fahrradhelm, den er am Vortag in Tampere im Büro liegenlassen hatte, heimzufahren.

Richtig Alltag gibt’s bei uns erst ab nächstem Mittwoch.

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Mit dem Stadtbus ins Moor

Vor etlichen Wochen, als es noch nicht zu heiss zum Wandern war, fuhren wir auf der Landstrasse nach Norden. Die Landstrasse, die auch zum Nationalpark führt, aber da wollten wir nicht hin, sondern noch ein Stück weiter. Jedenfalls bog ein paar Kilomter vorm Nationalparkparkplatz, da, wo eigentlich eine Endhaltestelle ist, ein gelber Stadtbus vor uns auf die Strasse und fuhr – sehr zu unserer Verwunderung – ebenfalls nach Norden! (Obwohl er ja eigentlich nach Süden und zurück in die Stadt hätte fahren müssen.)

Nun ist es so, dass die Gemeinde Turku eine sehr eigenartige Grenze hat: in der Mitte ist die eigentliche Stadt, im Süden gehören noch ein paar Inseln dazu, und im Norden ragt eine 20 km lange Spitze Turku ins Land. So kommt es, dass eine Stadtbuslinie schon immer sehr, sehr weit, bis fast ans Ende dieser Spitze – die Spitze selbst endet an einem Felsen im Moor – hineinfährt, aber eben leider sechs Kilometer vor dem dem Nationalpark endet.

Der gelbe Stadtbus jedenfalls fuhr sechs Kilometer lang vor uns her und bog dann auf den völlig umgestalteten Wanderparkplatz ein, und siehe da, es gab da eine Haltestelle und einen Fahrplan, der uns darüber informierte, dass man in diesem Sommer die ganzen Ferien über mit dem Bus zum Wandern fahren kann.

Es war dann ja erstmal ein paar Wochen lang viel zu heiss zum Wandern, aber als es am Wochenende zum ersten Mal ein bisschen abkühlte – aber nicht zu viel: ein Bad im umrundeten See war mehr als willkommen! – ergriffen wir die fast schon letzte Gelegenheit beim Schopf.

Voll toll, umweltfreundlich und zum Stadtbustarif ins 30 km entfernte Moor fahren zu können! Das könnten sie ruhig während des gesamten Sommerfahrplans jedes Wochenende anbieten!


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kolmesataakaksitoista

Wir haben kein Glück mit Autowerkstätten.

Vor zwei Jahren, kurz bevor wir nach Jena fuhren, zickte der Herr Picasso rum. Wir brachten ihn in die Werkstatt, die guckten ihn sich eine Stunde lang an, knöpften uns 60 € dafür ab, hatten aber keinen Fehler gefunden und demzufolge auch nichts repariert. Wir machten einen Termin in der Werkstatt in Jena, der Herr Picasso schleppte sich die 1200 km hin, in der Werkstatt hatten sie von Anfang eine Vermutung, was kaputt sein könnte, ersetzten einen Sensor durch einen neuen, und wir beschlossen, uns in Turku endlich eine neue Werkstatt zu suchen.

Neulich, kurz bevor wir nach Jena fuhren, zickte der Herr Picasso rum. Wir erwogen gar nicht erst, ihn hier in die Werkstatt zu bringen, sondern machten einen Termin in der Werkstatt in Jena, der Herr Picasso fuhr die 1200 km hin und brüllte uns nach jeder Pause an, wir hätten seine linke Vordertür nicht richtig zugemacht. In der Werkstatt guckten sie ihn sich kurz an, fanden aber keinen Fehler und reparierten demzufolge auch nichts. (Aber knöpften uns wenigstens kein Geld dafür ab.) Der Herr Picasso brüllte uns in Prag an und in der Slowakei und auf der Rückfahrt und bei jeder Fahrt zum Strand, und als er sich nicht mal mehr von aussen verriegeln liess, brachten wir ihn in die andere die Werkstatt in Turku, zu der wir inzwischen gewechselt hatten. Die stellten fest, dass da nur ein Kabel locker sei, machten das Kabel wieder fest, alles gut.

Also fast. Leider ist nämlich, wenn in dieser Werkstatt etwas repariert wurde, hinterher etwas anderes kaputt. Vor ein paar Monaten eine Zündspule. Diesmal die Klimaanlage.

(Erst klapperte und rödelte zwei Tage lang die Lüftung, so dass sie sich bisweilen anhörte wie ein Motorrad oder ein startendes Flugzeug, und als wir vorgestern vom Strand zurückkamen, machte es plötzlich „Piiiiip!“ und wurde daraufhin sehr heiss und feucht im Auto. Und wir rissen die Fenster auf und rollten gemächlich nach Hause und standen an einer Ampel neben einer 312.)

Tolles Timing…! Wir fahren dann jetzt bis Montag bei 34 Grad mit offenen Fenstern rum und halten die Wege zu den Stränden möglichst kurz.

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Ohne uns

Finnland ist heute kollektiv zurück an die Arbeit gegangen.

Wie toll dieses „Endlich wieder Alltag!“ sein soll und dass ich das unbedingt mit neuer Kleidung, neuen Rezepten, vielleicht sogar einem neuen Auto feiern soll, versucht mir die Werbung schon seit zwei, drei Wochen weiszumachen.

Ich sag mal so: der Ähämann freut sich auf seine neue Arbeit. Ich freue mich auf meine nicht mehr ganz so neue Arbeit. Ein Kind kann die Schule kaum noch erwarten, zwei Kinder werden zumindest nicht widerwillig wieder hingehen in zwei Wochen.

Aber den vielgepriesenen Alltag, der nun endlich wieder einzieht, den hat heute keiner von uns auch nur das kleinste bisschen vermisst.