… wir haben da ja so Büsche im Garten…!
Monatsarchiv: März 2010
“Virvon, varvon…
… tuoreeks, terveeks, tulevaks vuodeks.
Vitsa sulle, palkka mulle.“
Dieses Jahr mit eigener kleiner, geschmückte Weidenzweige verteilenden Hexe und dazugehörigem schwarzem Kater. Und strömendem Regen.
Kleiner Feldassistent
Heute das kränkelnde Kind, das nicht in den Kindergarten gehen konnte, aber ein bisschen frische Luft gebrauchen konnte, kurzerhand mitgenommen auf die Fallenrunde. (Und zum Dank dafür, dass er mir die Spikes für die Schuhe am Vortrag irgendwohin unauffindbar verkramt hat, durfte er vorher noch in so einen über alles geliebten Auto-Einkaufswagen im PRISMA und mit mir neue kaufen.) Er fand’s sehr toll: „Mäuseknäbchen Kiepe fahr’n! Da! Bögel! Da! Bäume! Berg runter geh’n! Weitergeh’n, Mama!“
Danach Mittagessen mit Papa.
Danach zweieinhalb Stunden Mittagsschlaf für Mäuseknäbchen und Mama.
Alle gut erholt und auf dem Weg der Besserung.
“Wenn Ostern kommt…
Mantra
Wenn es dann warm wird, dann geht das ganz schnell. Dann ist der ganze Schnee in ein paar Tagen verschwunden, und eine Woche später wird es grün. Doch, ganz bestimmt!
(Schlimm ist nicht der dunkle November. Schlimm ist nicht, dass im März noch Schnee liegt. Schlimm ist das lange Warten auf den Frühling. Wenn in Mitteleuropa schon längst die Schneeglöckchen, Narzissen, Apfelbäume blühen.)
Das gefährlichste Tier Finnlands
Frische Fische
Als ich mit dem Mäusemädchen frisch schwanger war und das erste Mal in der neuvola, da erzählte mir meine neuvolatäti natürlich auch was über gesunde Ernährung und so. Ich hörte nur so mit halbem Ohr zu, denn finnische Ernährungsrichtlinien sind mir, nun ja, erstens bekannt, und zweitens oft ein wenig suspekt. Amüsant fand ich allerdings die Belehrung darüber, welche Fische ich denn nun essen könne: Fische aus der Ostsee seien besser als aus dem Atlantik, weil weniger schadstoffbelastet, und Fische aus finnischen Binnenseen seien sowieso am besten, aber ich solle ein bisschen darauf achten, wo sie herkämen, denn in Tampere zum Beispiel, da gäbe es ja so viele Papierfabriken, die die Seen verschmutzen würden…
Ich fragte mich nicht nur, wie um Himmels willen ich mir das nun eigentlich merken sollte, sondern auch, wie ich denn die genaue Herkunft des zu kaufenden Fisches herausfinden sollte. Aber letzteres ist natürlich überhaupt kein Problem in Finnland. Hängt gross über der Fischtheke:
Damals noch handgeschrieben, heute sehr modern. Sogar mit Fangzeit.
(Das Foto ist schon zwei Tage alt.)
kuusikymmentäkyhdeksän
Auf dem Weg nach Utö (also zur Fähre) und zurück kam uns zweimal so ein Kandidat entgegen. Aber mit der 61. Beide Male. Wahrscheinlich zweimal der selbe. Aber in Kaarina stand dann doch noch die 69 an der Kreuzung. Auch so ein sicherer Kandidat. Geländewagen nämlich.
[1-3, 4, 5, 6, 7, 8, 9-10, 11, 12, 13, 14, 15, 16-17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32-35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59-61, 62, 63, 64, 65, 66, 67-68]
Einmal Utö und zurück
Das Wochenende haben wir grösstenteils auf See verbracht. Und es war noch viel, viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte!
Mein täglicher Morgenspaziergang Arbeitsbeginn
Wenn die Sonne scheint, gehe ich immer einen Rundweg, nicht nur auf kürzestem Weg zu den Fallen und zurück.