1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Neun. Dass der Sommer ausgefallen ist – und somit auch ein Teil unserer Reisepläne – hat mich doch ein bisschen mitgenommen. Aber sonst: wunderbar!
2. Zugenommen oder abgenommen?
Weder noch, denke ich.
3. Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Sehr viel kürzer. Und wenn ich’s mal zum Friseur schaffe, dann gerne noch kürzer. Ich hab’s grad satt mit den langen Haaren unter Mützen!
4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weder noch.
5. Mehr Kohle oder weniger?
Sehr viel weniger bzw. ein bisschen weniger als im letzten Jahr. Zum Glück wird sich das demnächst ändern.
6. Besseren Job oder schlechteren?
Besseren.
7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. Gezwungenermassen.
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ein ganz wunderbares Buch.
9. Mehr bewegt oder weniger?
Weniger Kinderwagen geschoben. Mehr Fahrrad gefahren.
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Bis auf ein paar leichte Erkältungen – gar keine. Jeeeee!
11. Davon war für Dich die Schlimmste?
–
12. Der hirnrissigste Plan?
Die Kinder in einer anderen Reihenfolge als üblich aus dem Kindergarten abzuholen. ;-)
13. Die gefährlichste Unternehmung?
Die Kinder trotz Seuchenwarnung in den Kindergarten zu schicken. (Alle gesund geblieben.)
14. Die teuerste Anschaffung?
Ein paar blaue Stiefel, die so bequem sind, dass ich sie jetzt bis Mai nicht mehr ausziehe.
15. Das leckerste Essen?
Muss wohl in Tallinn gewesen sein…
16. Das beeindruckendste Buch?
Wie immer: ich habe nicht so viel gelesen, wie ich gern würde – dafür umso mehr vorgelesen – aber “Dinge, die wir heute sagten“ habe ich mit grossem Vergnügen gelesen.
17. Der ergreifendste Film?
Ich war genau ein Mal mit dem Ähämann im Kino – zu „Ziemlich beste Freunde“ – und habe, soweit ich mich erinnern kann, genau einen Film auf DVD – “Joulutarina“ – angesehen. Beide habe ich sehr gemocht. (Ergreifend passt aber eher auf den letzteren. Jetzt weiss ich auch, warum es seit ein paar Jahren wieder so viele kleine Aadas hier gibt.)
18. Die beste CD?
Öh… CD?!
19. Das schönste Konzert?
Ein kleines Orgelkonzert.
20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Den Mäusekindern.
21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Dem Ähämann und den Mäusekindern.
22. Zum ersten Mal getan?
-36 Grad erlebt.
Mit den Kindern geflogen.
Auf Seili gewesen.
Eine Radtour zu einem der schönsten Ausflugsziele in der nahegelegenen Umgebung gemacht.
Dem schwedischen König gewinkt. (Unbeabsichtigt.)
Ein Fahrrad im Flugzeug transportiert.
Einen Zweijährigen auf Schlittschuhe gestellt.
23. Nach langer Zeit wieder getan?
Den australischen Doktorvater samt Familie getroffen.
Einen Milchzahn in eine Zahndose gelegt.
Erdbeeren selbst gepflückt.
In Tallinn gewesen.
Tieren mit Antenne hinterhergelaufen.
Pilze gesammelt.
Gewählt.
An den Wochenenden sowas wie ausgeschlafen.
24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Den verregneten Sommer.
Den Ärger mit der deutschen, österreichischen und finnischen Post.
Den verregneten Herbst.
Regen zu Silvester. (Nach fünf Wochen Schnee und Frost.)
25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Mir ein Forschungsprojekt zu finanzieren.
26. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Vielleicht ist „Geschenk“ das falsche Wort, aber: der neue Kindergarten für die Mäusekinder. Ich bin jeden Tag dankbar dafür.
27. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
“Onneksi olkoon!“ schrieb der Kollege in der Mail, die ich las, bevor ich wusste, wozu er mir da eigentlich gratulierte. ;-)
28. Dein Wort des Jahres?
Geschwister
29. Dein Unwort des Jahres?
Südwestwind. (Es gibt zu keiner Jahreszeit Schlimmeres. Ich bin ein Fan kontinentalen Klimas.)
30. Dein Lieblingsblog des Jahres?
Wie immer siehe Blogroll.
Neu drauf: Maria wegen der Berge und der schönen Bastelanregungen weit entfernt vom derzeit unter den bloggenden Müttern umgehenden Design-Objekte-Bastelwahn, Greta wegen des Lesevergnügens, Inch wegen (nicht nur, aber sehr!) der unfreiwilligen, treffenden Erwähnung der Rentnerhauptstadt Deutschlands meiner Geburtsstadt: “[…] Scheint, als käme gerade ein Babyboom über uns, also jedenfalls hier in L.E. Die Standesämter, so las ich kürzlich, schafften ja auch die Beurkundung der Neubürger nicht und junge Eltern wird empfohlen, sich an Standesämter außerhalb der Stadt zu wenden. Die allerdings verzeichnen wohl auch Wartezeiten, weil ja die ganzen Städter kämen. Ich habe dem Großen Kind angeboten, sie notfalls nach Chemnitz fahren. […]”
31. Dein grösster Wunsch fürs kommende Jahr?
Mehr Nerven. Mehr Geduld. Mehr Zeit. Mehr Sonne.