Nummer 1:
Während das Mäuseknäbchen und der Ähämann gemeinsam Mittagsschlaf machen (gestern war ich dran), gehe ich mit dem Mäusemädchen schlittschuhlaufen. Auf der Eisbahn sind grosse Jungs, die Eishockey spielen, grosse Mädchen, die richtig gut schlittschuhlaufen können, und etliche ganz kleine Mädchen und Jungs, denen man ansieht, dass sie heute erst das erste oder zweite oder dritte Mal auf Schlittschuhen stehen. Und dann ist da noch das eine Mädchen – wir kennen es vom Sehen, es ist ein klein wenig älter als das Mäusemädchen – das auf seinen winzigen Schlittschuhen nahezu perfekt hin und her rast.
Als das Mädchen und seine Mutter sich auf den Heimweg machen, wird das Mädchen – in den Kinderwagen verfrachtet und heimwärts geschoben!
(Kein Einzelfall. Ich sehe hier ständig drei- und vierjährige Kinder, die noch im Wagen gefahren werden. Und wundere mich nicht nur über die Eltern, sondern auch über die Kinder – unsere blieben nie so geduldig im Wagen sitzen. Schon das Mäuseknäbchen bevorzugt es, selbst zu laufen, und wehe, Mama oder Papa haben es eilig und heben ihn in den Wagen!)
Nummer 2:
Als wir dann auch nach Hause gehen, begucken wir einen Hund am Wegrand. Nur, weil sein Frauchen ihn zurückhält, fällt mein Blick auf den Haufen, den er gerade gemacht hat. Ah, denke ich, wenn sie ihn so zurückhält, wird sie wohl gleich eine Tüte rausholen und den Haufen einsammeln. Aber die Frau geht hin, und schiebt mit ihren Schuhen Schnee über den Kackhaufen. „Na das nützt ja viel!“, sage ich grimmig zu ihr. „Ich sammle das dann ein, wenn ich zurückkomme.“, sagt sie zu mir.
Klar. Glaub‘ ich sofort!
(Leider auch kein Einzelfall.)