Suomalainen Päiväkirja

Live aus Turku


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Juhannus verspätet…

Eigentlich muss man ja freitags anfangen, Juhannus zu feiern. Da der Liebste aber partout nicht schon einen Tag eher von seiner geliebten Arbeit in Jena wegfahren wollte (Und dann halbkrank hier ankommen und alle meine gepflückten Sommerblumen keines Blickes würdigen! *grmpf*), mussten wir uns für dieses Jahr mit einem halben Juhannus begnügen. Dafür waren die Strassen schön leer am Sonnabend, und wir waren ausgiebig im See und in der Sauna und haben bei Möwengeschrei und Wellengeplätscher 12 Stunden geschlafen… seeeehr erholsam. Die Sauna in Kariniemi ist mir eine der liebsten. Holzbeheizt und ohne Dusche, dafür mit einem ebenfalls holzbeheizten Wasserkessel, so dass man sich hinterher zum Waschen ausgiebig in der warmen Sauna mit warmem Seewasser bekippen kann. :-)
Vor drei Jahren habe ich bei meiner hostfamily ein ganzes Juhannus verbracht. Das war sehr beeindruckend. Der ganze Freitag war ausgefüllt mit Vorbereitungen, die mich total an Weihnachten erinnert haben, nur dass sie anderer Art waren. Zuerst wurden mal bergeweise Blumen und Birkenzweige geholt, um das Haus damit zu schmücken, Leena hat eimerweise pulla gebacken, andauernd haben Leute angerufen oder SMSe geschickt und sich ein schönes Juhannus gewünscht… Da die Finnen ein bisschen patriotisch sind, ist Juhannus auch ein offizieller Flaggentag. Das heisst, Freitagabend 18:00 Uhr müssen alle Vorbereitungen abgeschlossen sein, dann wird nämlich die Fahne gehisst (und wirklich besitzt hier fast jeder zu seinem Sommerhäuschen auch einen Fahnenmast) und bleibt bis zum nächsten Abend oben. Und dann wird gut gegessen, viel Alkohol getrunken, ausgiebig in die Sauna gegangen und im See geschwommen, und später in der Nacht wird noch ein grosses Juhannusfeuer am Seeufer abgebrannt. Das sieht sehr imposant aus, wenn man auf der anderen Seeseite überall die Feuer sieht.
Wenn ein junges Mädchen in dieser Nacht sieben verschiedene Blumen pflückt und diese unter das Kopfkissen legt, dann soll es im Traum angeblich seinen zukünftigen Bräutigam sehen. Damals hab‘ ich das mit meinen kleinen „Schwestern“ ausprobiert und sehr wirres Zeug geträumt. ;-) Dieses Jahr hab‘ ich mir das aus gegebenem Anlass geschenkt. ;-)

Schön dass wir alle wieder zusammen sind, einschliesslich der zwei Schwarzen. Die haben mir ja doch mehr gefehlt als ich jemals für möglich gehalten hätte… keiner, der auf einen wartet, wenn man nach Hause kommt und nach Löwenzahn miekst!

Und nächstes Jahr feiern wir wieder ein GANZES Juhannus!


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Es gibt keinen einsameren Ort als eine finnische Stadt zu Juhannus. Wie um zu beweisen, dass die Stadt ihnen für das Wochenende ganz allein gehört, singen die Vögel heute besonders laut.
Den Weg zum Busbahnhof hätte ich mir auch sparen können. Ich hätte es mir eigentlich denken können… erst sagte man mir, für heute würde der Samstagsfahrplan gelten, aber es stellte sich dann heraus, nicht einmal der. Gleich am Haupteingang hing ein Aushang – nicht mit den Bussen, die heute NICHT fahren, nein, mit den Bussen, die heute ÜBERHAUPT fahren! Und kein einziger dabei nach Hanko oder wenigstens Tammisaari. :-( Also muss ich den Liebsten in Turku erwarten. Und jetzt setz’ ich mich auf den Balkon in die Sonne! :-) HAUSKAA JUHANNUSTA!


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Kurz vor Mittsommer…

Halb zwei aus Vernunftgründen ins Bett gegangen, obwohl, dieser orange Himmel… schnell noch einen Blick drauf werfen vom Balkon aus… Halb sechs von einer Horde halbstarker Elstern geweckt worden, die sich vor dem Fenster lautstark zeternd um was auch immer stritten. Da sind doch die frisch ausgeflogenen, zerzausten kleinen Meisen und Bachstelzen süss, die gerade piepsend und noch gar nicht ängstlich die ganze Stadt bevölkern! Fenster zu, nochmal rumdrehen. Auf Arbeit ist es noch stiller als schon die letzten zwei Monate. Wer nicht im Feld ist, ist garantiert schon zu seinem mökki aufgebrochen um Juhannus zu feiern. Alle Mensen haben schon geschlossen. Also Pizza zum Mittagessen. Und beschlossen, auch nicht mehr lange zu arbeiten. Nachmittags mit meiner „Einsame-Frauen-Freundschaft“ Nicole (deren Mathematikermann gerade für ein halbes Jahr in der Schweiz arbeitet) Erdbeertorte essen. Es gibt nämlich schon finnische Erdbeeren! Finnische Erdbeeren sind viiieeel aromatischer und nie so verwässert wie deutsche…hmmmmm…! Die Stadt ist ziemlich voll, alle erledigen noch letzte Wege, weil die Geschäfte ab morgen schon geschlossen bzw. stark eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Aber ich hab’s noch geschafft, kurz bevor die Bank zumachte (und das ist in Finnland täglich schon 16:30 Uhr!), meine neue Bankkarte abzuholen! Jippiiii! Ab sofort muss ich keine 20€-Scheine mehr in geldbeutelsprengender Menge für J-FI und vor allem das Boot bereithalten! Auf dem Heimweg noch einen grossen Strauss Flieder mitgenommen, nach dem jetzt die ganze Wohnung riecht… hmmmmm… und zu Hause meine neue CD eingelegt. Endlich mal eine A-capella-Band, die Mut zu was Neuem hat und nicht nur im Stil von „Mein kleiner grüner Kaktus“ singt! Aber dass die Finnen feine Musik machen, das wussten wir ja schon… ;-) (Und danke, Pinni, fürs Recherchieren!)
Nun müsste nur das Wetter noch ein bisschen passender werden… nachdem es nun die ganze Woche weiter gestürmt hat, hat es heute auch noch den ganzen Tag wie aus Eimern geschüttet. :-( Morgen fahr’ ich mit dem Bus nach Hanko, um Vidal, der mit J-FI und noch allerhand Krempel aus Jena kommt, von der Fähre abzuholen, und Sonnabend fahren wir nach Jyväskylä zu meiner hostfamily ins Sommerhaus, um richtig finnisch Juhannus zu feiern. Und wenn es den ganzen Tag regnen sollte – ich werde trotzdem den ganzen Tag in der Sauna und im See verbringen! So! ;-) HAUSKAA JUHANNUSTA!


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NATÜRLICH sind wir am Samstag nicht gefahren. Das Wetter in Turku war wunderschön – Sonne, fast kein Wind, und sogar relativ warm. Aber wenn man dem Seewetterbericht glauben konnte, dann sah es im Archipelago bedeutend stürmischer aus. Sonntagmittag haben wir es dann wieder versucht. Boot beladen, uns warm und wasserdicht eingepackt, losgefahren… kaum waren wir aus dem Schutz von Hirvensalo raus und auf der doch recht breiten Schifffahrtsroute, die auch die grossen Fähren kurz vor Turku benutzen, waren die Wellen dermassen RIESIG, dass wir nach der dritten, die uns über Bord schwappte, beschlossen, lieber wieder umzukehren. Eine letzte Chance blieb uns noch für gestern, auch wenn ein Tagesausflug zum Arbeiten nach Trunsö nicht besonders effektiv ist, aber wir dachten, wir könnten ja halb sechs losfahren und erst um elf abends wiederkommen. Als der Seewetterbericht Sonntagabend allerdings bekannt gab, dass sich der Sturm frühestens am zeitigen Morgen ein wenig legen würde, was bedeutet, dass die Wellen frühestens mittags kleiner werden, und meine Mandeln nach einem halben Jahr auch mal wieder auf sich aufmerksam machen wollten und ich ungern mit Halsschmerzen arbeite… wird es nun also bis nach Juhannus nichts mehr mit der Feldarbeit. :-( Ab heute, wo das Boot von jemand Anders reserviert ist, soll das Wetter freilich besser werden…

Im Übrigen habe ich mir sagen lassen, dieser Sommer wäre bis jetzt wirklich aussergewöhnlich kalt und regnerisch und stürmisch gewesen. Ich finde das Wetter trotz allem besser als alles, was ich von schlechten mitteleuropäischen Sommern in Erinnerung habe: hier in Turku gibt es kaum einen Tag, der ganz und gar wolkig oder regnerisch ist. Meist scheint die Sonne wenigstens für ein paar Stunden. Sie hat ja dafür auch 19 Stunden täglich zur Auswahl. ;-)

So, dann mache ich mich mal an ein wenig Papierarbeit…


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La la la…

Ich kann wieder mit meiner Hostmama kommunizieren! Ein bisschen komisch war das ja schon, dass ich zwar SMSe von ihr empfangen konnte, aber wenn ich sie anrufen wollte, immer ein Mädchen ranging, das noch nie was von Leena Oksanen gehört hat. Hach, und dabei fehlte mir nur eine 4 in der Vorwahl…!

Und ich glaube, die Sommerarbeit wird schön! Am Freitag hatte ich einen netten Schwatz mit einem von Mikaels Sommerhelfern, und William, mein Sommerhelfer aus Oulu, hat mir eine sehr nette, ausführliche email geschrieben, nachdem ich ihm mitgeteilt hatte, was ihn so an Arbeit erwarten wird. Wie schön, dass es auch noch finnische Männer gibt, die mehr als das Nötigste reden!

Und dann ist jemand wieder aufgetaucht, der zwei Jahre verschollen war. Hab‘ eine email bekommen, auf Umwegen, vom anderen Ende der Welt.

La la la… ich freu‘ mich heute…


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Meine Güte, ist das schön – früh halb vier in Turku:

Die Häuser schlafen, nur der Dom, der scheint über alle zu wachen, die Möwen gehen auf dem Domplatz spazieren, der Aurajoki ist glatt wie ein Spiegel, die Strassenlaternen sind seit einer Stunde schon wieder ausgeschaltet. Bei uns „draussen“ steigt der Nebel vom Fluss auf, und Hasen hoppeln durchs Studentendorf.

Ich bin gerade von Mariannas karonkka, wie die finnischen Doktorfeiern genannt werden, gekommen. Wir haben gut gegessen und viel getanzt Eigentlich ist das das Einzige, was man in diesen hellen Nächten machen sollte: tanzen, bis die Sonne wieder aufgeht. Jede Stunde Schlaf ist eigentlich Verschwendung. Ich bin auch nicht müde. Und jetzt ist sie da, die Sonne!

Wenn das Wetter es zulässt, machen William und ich uns heute Nachmittag noch auf den Weg nach Trunsö; wenn wir heute nicht mehr zum Arbeiten kommen, dann wenigstens, dass wir schon dort sind und Sonntagfrüh anfangen können. Montagabend müssen wir das Boot wieder in Turku abliefern, deswegen sind wir ein bisschen in Eile. Und ja, vielleicht sollte ich jetzt doch mal ins Bett gehen…


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Irgendwie geht der Sommer nicht gut los: letzte Woche sassen wir im Nebel fest, diese Woche im Sturm… Wenigstens sind wir mit dem Pflanzenzählen schneller geworden, so schnell, dass wir Dienstagabend in Vänö fertig waren und Mittwochfrüh nach Trunsö umziehen wollten. Wenn, ja, wenn der Sturm nicht gewesen wäre. Trunsö hätte bedeutet, noch weiter aufs offene und ungeschützte Meer hinauszufahren. Wir beschlossen, bis zum Nachmittag zu warten. Wir sassen auf der windabgewandten Seite unserer Insel in der Sonne, das Meer und der Himmel leuchteten um die Wette, und man konnte ewig weit gucken, bis zum Leuchtturm von Bengtskär. Super Wetter, eigentlich, bis, ja, bis auf den Sturm. Der Seewetterbericht um 13:00 Uhr gab keine Entwarnung, also warteten wir weiter bis zum nächsten Wetterbericht um 19:00 Uhr. Der sagte auch für den nächsten Tag keine wesentliche Besserung voraus. Also beschlossen wir kurzerhand, zurück nach Turku zu fahren. Das war gerade noch so drin, weil die Strecke grösstenteils durch relativ geschützte Gewässer verläuft. Grösstenteils allerdings nur. Wir haben drei Stunden gebraucht, sind übelst zusammengestaucht worden, und es war saukalt.
Ich frage mich, ob wir es in diesem Sommer jemals schaffen werden, mindestens eine Woche am Stück zu arbeiten…


Ein Kommentar

Warten, Warten, Warten

Wenn man im Archipelago arbeitet, braucht man gelegentlich sehr viel Geduld, starke Nerven und vor allem einen grossen Berg Lesestoff.

Am Dienstag warteten wir auf besseres Wetter am Mittwoch.

Am Mittwoch warteten wir darauf, dass sich die See beruhigt und Mikael uns in Kasnäs abholen kann. Mittwoch war definitiv ein schöner Tag. Mit viel Sonne und solch intensiv grünen Wiesen und einem solch intensiv blauen Meer, wie es es nur in Finnland gibt. Kurz vor Kasnäs gibt es eine Strassenfähre, auf die mussten wir auch nicht warten. Im Gegenteil. Als wir ankamen, hatte sie gerade abgelegt. Aber als sie uns sah, kam sie nochmal zurück. DAS gibt es definitiv nur in Finnland! :-) Auf Mikael mussten wir auch nicht warten. Dafür hat uns der Mann mal wieder mit seiner grossartigen Fähigkeit zum Mitdenken begeistert: als das Boot beladen und wir abfahrbereit waren, warf er sich seine Schwimmweste über, hielt plötzlich inne und fragte, ob wir beide eigentlich Schwimmwesten hätten. Noch NIE bin ich in Finnland mit jemandem Boot gefahren, der nicht mehr als genug Schwimmwesten für eventuelle Mitfahrer im Boot gehabt hätte. Aber klar, William und ich haben ja neuerdings unsere persönlichen Schwimmwesten immer und überall im Handgepäck! *grmpf* Mittwochabend haben wir tatsächlich noch ein bisschen gearbeitet.

Donnerstag warteten wir mit Bangen auf den angekündigten Sturm und waren froh, dass er sehr lange auf sich warten liess und wir wenigstens anderthalb Inseln vegetationsmässig erfassen konnten. Nebenbei warteten wir natürlich auf plötzliche Geistesblitze, die unsere spärliche Artenkenntnis erhellen würden. Leider vergeblich. Deswegen hat alles auch so lange gedauert. Besonders romantisch war, dass, während wir auf unserer Insel hockten und Pflänzchen zählten, die finnische Armee rund um uns Krieg spielte. Im Süden andauerndes Kanonengrollen, im Norden Helikoptergedröhne, im Westen wummerte ab und zu ein Kriegsschiff vorbei, und Düsenjäger schossen im Tiefflug über uns und unser Inselchen weg. Wahrhaft seeeehr schön!

Freitagfrüh wachten wir auf und begannen darauf zu warten, dass der Regen aufhört. Mittags um elf tat er uns auch schon den Gefallen. Allerdings nur, um sofort in dicksten Nebel überzugehen. Wenn man keine hundert Meter weit sehen kann, sollte man sich nicht aufs Meer begeben. Sechs Menschen und ein Hund sassen also im mökki und warteten. Lasen und schrieben und machten Feuer und assen und schliefen… alles sehr schöne Dinge, wenn einem nicht die viele Arbeit für einen viel zu kurzen Sommer im Nacken sässe. Wir warteten also weiter geduldig auf Auflösung des Nebels. Umsonst. Wenigstens hat er die Armee auch vom Kriegspielen abgehalten. Schön ruhig war’s.

Als es Samstagfrüh wieder regnete, warteten wir… nein, nicht darauf, dass es aufhört, sondern nur noch darauf, dass uns jemand von der Insel wegbringt und wir wieder nach Turku können. Natürlich waren die Minkleute heute besonders lange beschäftigt. Natürlich brauchte Mikael hinterher besonders lange, seine dreizehn Säcke und Taschen zu packen. Also warteten wir geduldig. Wobei ich endgültig meine beiden Bücher und die ganze (!) Kuukausiliite zu Ende auslas. Die Heimfahrt war eine einzige eine Stunde lang dauernde Salzwasserdusche.

Weiss jemand ein gutes Buch über Seefahrt, es muss viel Sturm und Nebel drin vorkommen, die Wellen müssen über Deck spülen und die Mannschaft muss sich mit Seilen festbinden müssen, um nicht über Bord zu gehen… weiss jemand so ein Buch? Das möcht’ ich jetzt lesen.


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Oh, ich liiieeebe es, von anderen abhängig zu sein! *grmpf*
Diese Woche ist das Uni-Boot von jemand anders in Benutzung. Aber da sowohl Mikael als auch einer seiner Feldhelfer ein eigenes Boot haben, dachten wir, wenn wir im gleichen Gebiet arbeiten, dann lässt sich das irgendwie arrangieren. Und wollten uns heute um zehn von Mikael in Kasnäs abholen lassen. Eigentlich wollten wir ja gestern schon anfangen, aber da der Wetterbericht wolkenbruchartigen Regen und vor allem schweren Sturm vorhergesagt hatte, haben wir das lieber nochmal einen Tag verschoben.
William kam mich jedenfalls heute früh um acht abholen (ich möchte mal wissen, welche neuen Gerüchte schon wieder über mich im Umlauf sind – kaum ist Vidal weg, kommt mich andauernd ein fremder Mann abholen *grins*) und teilte mir mit, Mikael hätte gerade angerufen, die See wäre noch immer ganz aufgewühlt, obwohl der Sturm deutlich nachgelassen hätte, und sie könnten unmöglich nach Kasnäs fahren und uns abholen. Aber wir sollten doch um elf nochmal telefonieren. Jetzt sitzen wir hier auf gepackten Koffern und hoffen, dass wir dann um elf grünes Licht zum Losfahren kriegen. Meine Güte, so lang ist der finnische Sommer wahrlich nicht, dass wir ihn einfach so tageweise verschwenden können!!!

Also, ich bin dann (hoffentlich!) Mäusefangen und Pflanzenzählen!


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Ich bin Mäusefangen

Allerdings wollen wir diesmal eher Pflanzen zählen. Das wird lustig werden: in Anbetracht meiner doch arg begrenzten Pflanzenkenntnis – erst recht, wenn es sich um finnische Pflanzen handelt – und Williams Artenkenntnis, die meine zwar bei weitem übersteigt, aber auch nicht sooo gross ist. Mal noch ganz davon abgesehen, dass kein Bestimmungsbuch auf Englisch aufzutreiben war. Werden wir also mal andersrum arbeiten – William wird die eigentliche Arbeit machen und ich mach‘ Sekretärin.

Ich schätze, wir werden einen Heidenspass haben, und hoffentlich eine Menge lernen. :-)