Suomalainen Päiväkirja

Live aus Turku


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neljäsataaneljä

Vor drei Jahren waren um die Zeit mit uns fünf Autos auf der Autofähre. Diesmal war die Schlange eine halbe Stunde vor Abfahrt schon so lang, dass wir schon ahnten, dass wir diesmal nicht mit draufpassen würden und sofort anfingen, Pläne für die drei Stunden Wartezeit bis zur nächsten Fähre zu machen: zum Beispiel endlich mal wieder den kleinen Lehrpfad ablaufen, der vor vielen Jahren genau die richtige Länge für die Kinder hatte.

Die 404 – ein Reisebus, weit vor uns in der Warteschlange – schaffte es auf die Mittagsfähre, und drei Stunden später kam sie mit der Fähre, auf die der Löwe Balthasar geduldig stellvertretend für uns gewartet hatte, wieder zurück.

Drei Stunden später aber war es im Wikingerdorf auch noch schön. Und weil es im finnischen Sommer abends erst richtig schön wird, gingen wir hinterher auch noch an unseren Zweitlieblingsstrand. Und Eisessen natürlich, kurz bevor der Supermarkt zumachte. Hach, Sommerferien!

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kolmesataayhdeksänkymmentäkuusi, kolmesataayhdeksänkymmentäseitsemän

Oder: Schnipsel aus der vergangenen Woche

Als die beste Chefin und ich am Montag Hortkinder abholen gingen, fuhren zwei 397en hintereinander neben uns her. Ich guckte mich nach allen Seiten um, ob vielleicht eine 396 zu entdecken wäre, solange eine der beiden 397en noch in Sichtweite wäre, aber nein. Die 396 kam erst auf dem Rückweg an nahezu der gleichen Stelle gefahren. Gleichzeitig näherte sich von hinten eine Feuerwehr und brauste mit Tatüü-tataa Pii-paa-pii-paa und Blaulicht an uns vorbei. Alle Feuerwehrmänner, die auf der uns zugewandten Seite sassen, winkten fröhlich unserer Kinderschar zu.

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Am Montag hatte es auch endlich warm werden sollen. Erstmal aber regnete es noch bis Mittag, und als ich halb elf losmusste zur Arbeit, waren immer noch nur 6 Grad, so dass ich unter die Regenjacke doch noch einen Anorak und in die Gummistiefel Wollsocken zog. Nachmittags hatte es zwar aufgehört zu regnen, aber ich fror selbst mit Anorak unter der Regenjacke, Wollsocken in den Gummistiefeln und Mütze auf dem Spielplatz. Erst anderthalb Stunden später, genau wie vorhergesagt, wurde es schlagartig warm. Auf dem Heimweg fuhr ich sehr viele Klamotten in der Fahrradtasche spazieren.

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Am Dienstag waren 20 Grad. In anderen Gegenden Finnlands wurden sogar 25 Grad gemessen. In Nordkarelien fuhren die Leute in kurzen Hosen und T-Shirt Ski.

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Ebenfalls am Dienstag stand ich neben Michael Monroe an der Fussgängerampel. Keines der Hortkinder, die völlig hysterisch werden, wenn Eino und Aapeli über den Schulhof laufen, nahm ihn überhaupt war – unsere Kinder hätten vielleicht wenigstens gesagt: „Der sieht aus wie der Typ, von dem das grosse Foto am Flughafen hängt“ – und ich kam mir sehr alt vor.

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Am Mittwoch konnte man zugucken, wie es grün wurde. (Endlich!) Birkenblätter, Ahornblüten, Grashalme… alles entfaltete sich und streckte sich der Sonne und dem blauen Himmel entgegen.

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Am Donnerstag, passend zum Feiertag, war der wärmste Tag der Woche. Wir besuchten den Tomatenmann und gingen anbaden. Ich hatte befürchtet, nachdem wir jetzt schon seit über einem Jahr nicht mehr in die Eisbadesauna gehen konnten, dass ich mich diesen Sommer erst Ende Juli in die Ostsee trauen würde. Es ging allerdings überraschend gut, nur an Händen und Füssen wurde es sehr schnell unangenehm. Die Sonne wärmte sehr, und von Land her wehte ein warmer Wind. Nur wenn der Wind kurz drehte und vom Meer her kam, fühlte es sich an, als stünden wir vorm geöffneten Kühlschrank.

Die Beine sind nicht von der Sonne rot. Sondern vom kalten Wasser.

Wir hatten den Strand nicht ganz für uns allein.
(Eine harmlose Ringelnatter. Heisst auf Finnisch passenderweise „Strandschlange“.)

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Am Freitag hatte leider niemand in unserer Familie Brückentag. Ich radelte im Zickzack – denn näher am Stadtzentrum wird an den zahlreichen Baustellen auf Radfahrer nicht so fein Rücksicht genommen wie im Nachbarort – auf Arbeit und im Zickzack von Arbeit wieder nach Hause. Während ich über den dank der Baustelle am Krankenhaus zusätzlichen Berg stöhnte und aus dem Augenwinkel auf Nummernschilder guckte und „Einhundertdreizehn“, „Achthundertsiebenundzwanzig“, „Dreihundertsiebenundneunzig“ vor mich hin murmelte… äh, Moment mal… Dreihundertsiebenundneunzig!… war ich dann noch vor dem Wochenende eine Nummer weiter gekommen.

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Ostermontag

Ich hatte ja die leise Hoffnung, dass, wenn Ostern so spät ist, es dann vielleicht doch ausnahmsweise mal ein bisschen warm ist.

Tja nun. Dass es an jedem der vier Feiertage schneit, hatten wir auch noch nicht.

Schneeschauer sind ja aber gar nicht so schlecht. Immerhin muss man vor denen nicht davonrennen – man wird ja nicht nass. Und es sah schon jedes Mal recht schön aus, wenn der nächste Schneeschauer so herangeweht kam und Millionen Schneeflöckchen vom Himmel tanzten. Und dann der leuchtendblaue Himmel dazu, wenn die Sonne wieder rauskam!

Heute am Meer ganz besonders.

(Nur den Anorak, den würde ich dann jetzt schon ganz gerne endlich mal einmotten.)


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Das bisschen Regen…!

Ab und zu ist so ein verregnetes Wochenende ja gar nicht so schlecht. (Denn allzuoft geht es uns so.) Aber nachdem wir das halbe Wochenende geputzt, aufgeräumt und Wäsche gewaschen hatten, hielten wir es doch nicht mehr aus und machten uns gestern Nachmittag noch auf den Weg zu unserem Lieblings-Sommerausflugsort.

So musste nach der ganzen Putzerei wenigstens nicht auch noch ein Mittagessen gekocht werden. Und wir konnten endlich mal wieder dem Tomatenmann einen Besuch abstatten. Und die funkelnagelneuen Sommerreifen, deren Qualität sich angeblich besonders bei Starkregen zeigt, mussten schlieslich auch getestet werden.


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kaksisataaneljä

Am ersten Sommerferientag mussten wir besonders zeitig aufstehen.

Zeugnisse gibt es hier nicht einfach am letzten Schultag, sondern feierlich mit Eltern am ersten Ferientag. Letzten Samstag also. Die ganze Woche schon war voller aussergewöhnlicher Aktivitäten gewesen – Frühlingskirche, Lesepicknick, Aufräumtag – und immer hatte das Fräulein Maus zeitiger losgemusst als sonst. Warum dann auch noch die Zeugnisausgabe von acht bis neun stattfinden muss, statt ferienfreundlich zum Beispiel von zehn bis elf, fragte ich mich nur so lange, bis mir wieder einfiel, dass ja am gleichen Tag die halbe finnische Bevölkerung kreuz und quer durchs Land reist, um an Abitur- und anderen Abschlussfeiern teilzunehmen.

Als wir am Nachmittag den langersehnten ersten Ausflug des Jahres nach Kasnäs machten, stellte sich heraus, dass das der beste aller Tage dafür war: wir waren fast allein. Auch die Strassen waren auffällig leer. Klar, die hockten alle auf irgendwelchen Abiturfeiern. Nur auf den Feldern waren die Bauern eifrig mit riesigen Traktoren zugange. Und die 204, die fuhr auch einfach so herum am ersten Ferientag.

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Strandtest

(19) Dragsfjärd, Ölmos

Heute hier: 30 Grad.

Heute dann also wirklich nach Kasnäs, inklusive Einkauf beim „Tomatenmann“, der gar nicht da war, sondern nur seine Ware aufgebaut hatte, und dem wir in bewährter Manier das Geld dafür in die offene Kasse legten.

Und dann endlich – „Wann können wir an den Strand?“, hatten die Kinder schon seit Wochen gefragt, „Vielleicht irgendwann im Juni…“, hatte ich seit Wochen geantwortet – an den nahegelegenen Strand, den uns das Internet empfohlen hatte.

Mit echtem Sandstrand – nur nicht ganz so fein wie am Lieblingsstrand – dafür mit grossem Klettergerüst und Rutschen und Schaukeln, mit Klo und Umkleidehäuschen und Picknickbänken und Nachmittagssonne. Und ganz, ganz flach.

Nur über die Wassertemperatur sage ich jetzt lieber nichts.

Aber hey: wir waren Kneippkur machen baden am Strand! Im Mai!!!

[Strandtest (1), (2), (3), (4), (5), (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (13), (14), (15), (16), (17), (18)]


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satakolme

Nach Kasnäs fahren lohnt sich immer: Erdbeeren gekauft, Kartoffeln gekauft, Tomaten gekauft, die 103 gesehen.

Und dann vom Wind gerade so nicht weggepustet worden.


Suchbild: Wo ist das Trotzkind?

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yhdeksänkymmentäkaksi

Oder: Wir könnten mal wieder nach Kasnäs fahren!

Nach Kasnäs führt eine besonders idyllische Strasse durch eine besonders fruchtbare Gegend. Im Sommer werden an kleinen Ständen am Strassenrand alle paar Kilometer Tomaten, Erdbeeren, Frühkartoffeln und Blumen angeboten.

Kasnäs ist so ziemlich der draussenste Ort, den man mit dem Auto erreichen kann. Bis vor einem Jahr brauchte man, um auf die allerletzte Insel zu gelangen, eine Autofähre. Diesmal fuhren wir über eine funkelnagelneue Brücke, von der man einen herrlichen Ausblick auf Meer und Inseln hat, die aber die Freuden einer Autofähre nicht ersetzen kann.

Kasnäs kenne ich aus meiner Mäusefängerzeit eher von der Seeseite her. Es gibt dort einen Bootshafen mit einem kleinen Laden und einer Bootstankstelle, die seinerzeit am Uni-Buster nicht schlecht verdient hat. Und auf der Terrasse des Restaurants habe ich mal – nach zwei Wochen Wasser aus dem Kanister und Tütennudeln – das leckerste Glas Limo und die köstlichste Pizza meines Lebens serviert bekommen.

In Kasnäs kann man aber auch ohne Boot ans Meer, anders als an den hunderten Kilometern finnischer Küste, die mit Mökkigrundstücken belegt sind. Man kann keine ausgedehnten Strandwanderungen machen, aber es gibt einen kleinen, feinen geologischen Lehrpfad – der vor allem das Prinzip der Landhebung, die hier allgegenwärtig ist, erläutern und sichtbar machen will – den alle drei Mäusekinder mit Begeisterung abliefen.

(Na gut, ausruhen muss man sich zwischendurch auch mal.)

Von Kasnäs aus könnte man auch eine feine Runde mit der Verbindungsfähre durch die äusseren Schären fahren. Aber dazu muss man sich ein bisschen nach dem Fahrplan richten und sich nicht gegen Mittag kurzentschlossen ins Auto setzen. Das machen wir ein andermal.

Als alle genug gelüftet, gesonnt, ausgetobt und von Eis verkleistert waren, traten wir die Heimfahrt an. In Kemiö kam uns die 92 entgegen. Ein ganz unscheinbarer PKW.

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Und dann…

… waren wir noch in Kasnäs am Sonnabend. Eine gute Stunde Fahrt von Paimio über kleine, gewundene Strassen, bei strahlend blauem Himmel und sattgrünen Wiesen und Feldern. Ich fahr’ da so gerne, und ganz besonders um diese Jahreszeit. Die Augen im Grün baden lassen und auftanken für den Winter, der allzuschnell wiederkommt…

Am Sonntag sind wir dann wieder nach Rauma gefahren, diesmal rechtzeitig, um die Fähre auf die Leuchtturminsel Kylmäpihlaja zu erreichen. Lecker gegessen haben wir dort, das Mäusekleinkind hat ein bisschen geturnt, und für eine kurze Leuchtturmbesteigung hat der 1½-stündige Inselaufenthalt auch noch gereicht.

Schön ist das im Sommer! Und ein nicht mehr ganz so kleines Baby zu haben hat durchaus auch seine Vorteile. Dass wir neuerdings an jedem Spielplatz, in jedem Park und an jedem Springbrunnen Pause machen müssen, ist ja auch gar nicht mal so schlecht.