Warum?? Da wird ja nicht einfach so drauf losgeballert. Sondern das ist Wildpflege, da wird die Zahl der Elche auf einem gesunden Stand gehalten, weil die nicht wirklich viele natürliche Feinde haben. Damit die Elche eben in Finnland erhalten bleiben und die Wälder nicht überbevölkern. Um eben das Ökösystem in der Balance zu halten.
Und das Fleisch davon wird ja auch nicht einfach so weggeschmissen, sondern das wird gegessen, auch die Innereien.
Was ist daran jetzt so schlimm, oder habe ich da jetzt die Pointe nicht verstanden??
Das hat aber nicht ursprünglich mit Elchjagd zu tun, denn Amokläufe bzw. Schießereien haben wir auch in D, auch ohne Elche. Die Betroffenheit bei Eintritt eines solchen Falles ist überall (D / FIN/ …) gleich stark, aber effektiv gegen die potenzielle Ballerei wird nichts getan. Musst ja nur Mitglied im Schützenverein sein, schon kommst du an Waffen ran … Und wer austicken will, findet immer einen Weg, auch ohne Pistole oder Jagdgewehr. Ich sehe Jäger nur als notwendiges Übel und höre da auch haarsträubende Dinge. Andererseits gibt es so viel Jäger, die ihre Waffe zu Hause haben, sie gut und sicher im Waffenschrank verwahren und auch ihre Kinder krisenresistent (blödes Wort, aber wichtig) erzogen haben oder mit ihnen reden, so dass die nicht Papas Gewehr zum „Rundumschlag“ missbrauchen. Die Hintergründe für den Missbrauch der Waffen liegen ja auf einer anderen Ebene. Man müsste die sichere Verwahrung der Waffen garantieren können, auch die Waffen der sogenannten Sportschützen.
Aber im Ernstfall könnte man auch ein Messer nehmen oder einen leckeren Tee kochen oder ein einmalig schmackhaftes Pilzgericht zubereiten.
Ich heiße die genannten Methoden auf keinen Fall gut, aber man wird solche Austicker nie vollständig verhindern können. Egal, wie sehr wir sie verurteilen. Leider!
Dienstag, 29. Mai 2012 um 21:06
Warum?? Da wird ja nicht einfach so drauf losgeballert. Sondern das ist Wildpflege, da wird die Zahl der Elche auf einem gesunden Stand gehalten, weil die nicht wirklich viele natürliche Feinde haben. Damit die Elche eben in Finnland erhalten bleiben und die Wälder nicht überbevölkern. Um eben das Ökösystem in der Balance zu halten.
Und das Fleisch davon wird ja auch nicht einfach so weggeschmissen, sondern das wird gegessen, auch die Innereien.
Was ist daran jetzt so schlimm, oder habe ich da jetzt die Pointe nicht verstanden??
Dienstag, 29. Mai 2012 um 21:50
Wenn nicht jeder zwecks Elchjagd (die zweifellos gut und nützlich ist) diverse Waffen zu Hause hätte, dann würden sich vielleicht nicht so viele besoffene Männer gegenseitig umbringen. Oder eifersüchtige Ehemänner ihre Frauen erschiessen. Oder Jugendliche an den Waffenschrank ihrer Eltern gehen und wahllos auf Leute schiessen.
Mittwoch, 30. Mai 2012 um 02:23
Mir fehlen doe Worte :-(
Freitag, 1. Juni 2012 um 01:28
Das hat aber nicht ursprünglich mit Elchjagd zu tun, denn Amokläufe bzw. Schießereien haben wir auch in D, auch ohne Elche. Die Betroffenheit bei Eintritt eines solchen Falles ist überall (D / FIN/ …) gleich stark, aber effektiv gegen die potenzielle Ballerei wird nichts getan. Musst ja nur Mitglied im Schützenverein sein, schon kommst du an Waffen ran … Und wer austicken will, findet immer einen Weg, auch ohne Pistole oder Jagdgewehr. Ich sehe Jäger nur als notwendiges Übel und höre da auch haarsträubende Dinge. Andererseits gibt es so viel Jäger, die ihre Waffe zu Hause haben, sie gut und sicher im Waffenschrank verwahren und auch ihre Kinder krisenresistent (blödes Wort, aber wichtig) erzogen haben oder mit ihnen reden, so dass die nicht Papas Gewehr zum „Rundumschlag“ missbrauchen. Die Hintergründe für den Missbrauch der Waffen liegen ja auf einer anderen Ebene. Man müsste die sichere Verwahrung der Waffen garantieren können, auch die Waffen der sogenannten Sportschützen.
Aber im Ernstfall könnte man auch ein Messer nehmen oder einen leckeren Tee kochen oder ein einmalig schmackhaftes Pilzgericht zubereiten.
Ich heiße die genannten Methoden auf keinen Fall gut, aber man wird solche Austicker nie vollständig verhindern können. Egal, wie sehr wir sie verurteilen. Leider!
Samstag, 2. Juni 2012 um 21:01
Das hört sich für mich traumhaft schön an, entspricht auch meiner Vorstellung von einem Garten zum Wohlfühlen :-)