Suomalainen Päiväkirja

Live aus Turku


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Statt Skifahren: Kopfstehen

Eigentlich wollten wir nach Tartu mit dem Zug fahren, denn alles, was wir uns für dort vorgenommen hatten, wäre innerhalb der Stadt und deswegen auch ohne Auto gut zu erreichen. Aber dann hatten wir plötzlich diese ellenlange Einkaufsliste, und naja. Wir hatten vorher sogar gedacht, wir könnten kurz nach Valga fahren, um lettisches Bier zu kaufen, denn schliesslich war es mit dem Zug nur ein Katzensprung von Tartu nach Valga gewesen; tatsächlich sind es aber 85 km einfache Strecke mit dem Auto, und das liessen wir dann doch lieber bleiben.

Und so blieb Balthasar fünf Tage lang stehen, während wir kreuz und quer durch die Stadt – und auch aus der Stadt raus – spazierten. Vor der Stadt, auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflughafens, steht nämlich unter Anderem ein komisches Haus.

Wir liefen über Zimmerdecken, machten Handstand auf Tischen, Betten und Klobecken, ruhten uns neben Deckenlampen aus.

Dann drehten wir uns wieder richtigrum, spazierten ins Stadtzentrum zurück, gingen Mittagessen, holten die Schwimmsachen aus der Ferienwohnung, liefen zur Schwimmhalle, verbrachten mehrere Stunden in einer fast völlig leeren Schwimmhalle mit Schwimmen, Rutschen und Saunieren – es ging da ähnlich entspannt zu wie in der Schwimmhalle in Pärnu – suchten danach schnell einen Supermarkt auf, um Nachschub an Brot und Butter und Quarkriegeln zu kaufen und verspeisten dann in einem Café jeder einen riesigen Palatschinken mit verschiedenen süssen Beilagen als Abendbrot.


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neljäsataakaksikymmentäseitsemän

Dass es von der 426 bis zur 427 einen ganzen Monat gedauert hat, lag vielleicht vor allem daran, dass wir zur Zeit hauptsächlich Bus fahren.

Auf den Radwegen liegen immer noch dezimeterdicke Eisschichten mit tiefen, tageweise abwechselnd matschigen und gefrorenen Spurrillen, die das Radfahren auf Arbeit und zur Schule unmöglich machen. Und am Wochenende versuchen wir, so oft es geht, den Bus statt des Autos zu nehmen. (Gerade jetzt, wo wir alle Monatskarten haben und der Liter Benzin knapp zwei Euro kostet, lohnt sich das sogar finanziell. Nicht nur aus Klimaschutzgründen.)

Letzten Samstag fuhren wir mit dem Bus zum Skifahren. Das Fräulein Maus verbrachte das Wochenende bei einer Freundin. Wir brachten sie hin, stiegen an der benachbarten Loipe auf unsere Skier, fuhren 10 km von einem Turkuer Vorort zum nächsten und stiegen am Ende in einen anderen Bus ein, der uns wieder nach Hause brachte. (Sowas geht ja mit dem Auto auch nicht.)

Vorgestern besuchten wir nach über zwei Jahren zum ersten Mal alle gemeinsam wieder eine Schwimmhalle. Der angekündigte Schnee fiel den ganzen Tag als Schneeregen vom Himmel, und als ich beim Frühstück mit einem Blick auf das Elend seufzend sagte: „Das wäre so ein Tag, an dem man normalerweise in ein Museum oder die Schwimmhalle gehen würde“, da riefen die Herren Maus mit leuchtenden Augen: „Schwimmhalle! Lass uns bitte in die Schwimmhalle gehen!“. Und naja, manchmal kann mich Corona auch mal.

Wir waren schon – alte Gewohnheit – halb auf dem Weg zum Auto, als uns einfiel, dass wir genausogut mit dem Bus hinfahren könnten. Die Herren Maus schafften es trotzdem noch locker bis zur Öffnung des Sprungturms und hüpften dann eine halbe Stunde lang unerschrocken vom Siebeneinhalb- und Zehnmeter-Turm. Dann wechselten sie in das Schwimmbecken mit dem Wasserspielzeug, und der Ähämann und ich schwammen ein bisschen. Zwischendurch gingen wir so drei oder viermal in die Sauna zum Wiederaufwärmen. Die Schwimmhalle war vergleichsweise leer, dafür konnten wir der finnischen Unterwasser-Rugby-Nationalmannschaft beim Trainieren im Sprungbecken zugucken. Was es nicht alles gibt!

Gestern war der Schneeregen endlich in Schnee übergegangen. Zum Skifahren war es aber noch zu matschig, so dass wir taten, was wir immer im Winter tun, wenn nichts anderes möglich ist: wir gingen Eisbaden. Obwohl der Bus auf die Hausinsel nur einmal in der Stunde fährt – was uns bisher davon abgehalten hatte, den Bus zu nehmen – sind sowohl Umsteigezeit als auch die Zeit, die einem zum Saunieren und Schwimmen und Wiederanziehen bleibt, ziemlich optimal. (Und man kann ja nicht immer das Fahrrad nehmen.) Das grosse, gelbe Auto zu nehmen war auch deshalb praktisch, weil wir einfach einsteigen konnten, statt Balthasar erstmal ausgraben zu müssen, nachdem Valtteri durchgezogen war.

Allüberall waren Schneepflüge unterwegs – bis in unseren Vorort hat es allerdings bis jetzt noch keiner geschafft – und hinter den drei LKWs mit den Schneeschaufeln vorne dran und den riesigen Salztanks (ja, diese Unsitte hat leider auch in Turku Einzug gehalten) hintendrauf, die immer im Verbund über die Hauptverkehrsstrassen ziehen, musste nicht nur unser Bus langsam herfahren, sondern auch eine 427.

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Freitagabend

Die Kinder waren Freitagabend zu einer Geburtstagsfeier in der nur für das Geburtstagskind und ihre Gäste reservierten kleinsten Schwimmhalle Turkus eingeladen. Sie freuten sich sehr, und ich mich mit ihnen: das Fräulein Maus war irgendwann vor einem knappen Jahr zum Schulsport das letzte Mal in der Schwimmhalle gewesen, der kleine Herr Maus vor knapp anderthalb Jahren, der grosse Herr Maus irgendwann vor Corona.

Weil grosse Kinder toll sind und die Herren Maus mit dem Fahrrad und das Fräulein Maus zusammen mit der Freundin aus dem Nachbarhaus mit dem Bus zur Schwimmhalle und zurück fuhren, und weil das Wetter nochmal fast sommerlich war und wir auch was Schönes machen wollten zum Freitagabend, fuhren der Ähämann und ich direkt von Arbeit bzw. vom Bahnhof – der Ähämann war seit anderthalb Jahren zum ersten Mal wieder im Büro arbeiten gewesen – in die Sauna mit den Verbotsschildern. Die ist nämlich, das ist uns irgendwie jetzt erst bewusst geworden, die einzige, die ganzjährig geöffnet hat. (Und die meine vom Arbeitgeber bezahlten Sport- und Kulturgutscheine als Zahlungsmittel akzeptiert. Und zu der man mal eben mit dem Fahrrad fahren kann.) Es war dann in der Abendsonne, die sogar noch ein bisschen wärmte, auch ausgesprochen schön.

Vielleicht habe ich mich dann ausgesöhnt mit dieser Sauna. Die Verbotsschilder kann ich ohne Brille sowieso nur verschwommen sehen.


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Reiserückblick: Heisses Wasser

In Island ist es ja nun mal zugegebenermassen nicht besonders warm, nicht mal im Sommer. Aber wir haben viel weniger gefroren als erwartet: erstens haben wir uns einfach entsprechend gekleidet – ja, man kann auch im Juli eine Mütze aufsetzen oder ein langes Wollunterhemd anziehen, das ist nicht verboten – und zweitens gibt es allüberall in Island heisses Wasser.

An manchen Stellen sickert es einfach so aus der Erde und wird dann zum Beispiel durch Rohrleitungen geschickt, um ganze drei Städte mit Fernwärme zu versorgen.

Oder es schiesst als Geysir aus der Erde heraus. (In diesen Löchern hätte ich gern mal ein Ei gekocht.)

Am besten aber ist es, wenn man darin baden kann.

Wir fingen unseren Urlaub direkt so an, in einem Thermalbad an einem See, wo man zwischen 38 Grad warmem Quellwasser und 8 Grad kaltem Seewasser hin und her wechseln konnte. Island schaukelte ganz fürchterlich unter unseren Füssen, wir fühlten uns von der viertägigen Reise und der Zeitverschiebung noch ein bisschen bedröppselt, und es hätte nichts Besseres geben können, als erstmal drei Stunden im warmen Wasser abzuhängen.

Drei Tage später, bei den „Pupsbergen“, badeten wir in türkisblauer Schwefelbrühe, die kochend aus den Bergen herausgelaufen kommt und zum Baden auf angenehme 38 bis 40°C heruntergekühlt wird.

Dann entdeckten wir die ganz normalen isländischen Schwimmbäder für uns.

Dass warmes Wasser im Überfluss vorhanden ist in Island, merkt man daran, dass es in jedem noch so kleinen Ort ein Schwimmbad gibt. Schwimmbäder sind in Island länger geöffnet als Lebensmittelläden! Das isländische Wort für Schwimmbad – sundlaug – hatten wir schnell gelernt. Die Kinder tippten es als Suchbegriff bei GoogleMaps ein und debattierten täglich nach Bekanntgabe der Reiseroute auf der Rückbank über die Attraktivität der Wasserrutschen und die Anzahl der heissen Becken und entschieden dann, an welchem Schwimmbad wir Halt machen würden.

Umkleideräume und Duschen sind in isländischen Schwimmbädern immer drin und schön warm, die Becken draussen. In jedem Bad gibt es mehrere Hotpots mit verschiedenen Wassertemperaturen von 38 bis 41°C, ein Kinderbecken mit 37°C und ein Schwimmbecken mit 32°C. Zusätzlich oft eine Sauna – die zwar nach unseren Massstäben eher lauwarm ist, aber man darf immerhin selbst Wasser auf den Ofen kippen – und oft auch eine Dampfsauna mit Dampf direkt aus der Erde, der allerdings recht schwefelig riecht, was dem Genuss ein kleines bisschen abträglich ist.

Als Ausländer wird man gleich beim Ticketkauf darüber belehrt, dass man sich unbedingt vor (!) dem Baden gründlich (!), mit Seife (!), ohne Badenanzug an (!) waschen muss. Das war uns Finnen natürlich nichts Neues, aber gut, die Isländer werden ihre Gründe haben, so vehement darauf hinzuweisen.

Sehr toll fand ich, dass man seine Schuhe schon vor dem Umkleideraum auszieht und einfach in ein grosses Regal stellt. Und dass es in den Duschen Shampoo und Duschbad gibt, für hinterher Föne, und am allertollsten fand ich die Acht-Sekunden-Schleudern für Badeanzüge. Nie wieder mit triefenden Badesachen heimgehen müssen! (Und wenn man zeltet, weiss man das nochmal doppelt zu schätzen.)

Für Kleinkinder gibt es in jedem Schwimmbad Babybadewannen zum Drinplanschen während des Duschens und Hochstühlchen zum Drinsitzen in der Umkleidekabine, ausserdem Schwimmflügel, deren Tragen obligatorisch ist. (Überhaupt sind sie da sehr hinterher – während es generell eher locker zugeht in den isländischen Bädern und die Bademeister nicht ständig „Nicht rennen!“, „Nicht springen!“ pfeifend durch die Gegend rennen, wurde der kleine Herr Maus zum Beispiel einmal gefragt, ob er denn schon zehn sei. Unter zehn dürfen Kinder nämlich nicht allein ins Schwimmbecken, egal, ob sie schon schwimmen können oder nicht.) In fast allen Bädern schwimmt irgendwelches Wasserspielzeug zur freien Verfügung im Schwimmbecken, und die Wasserrutschen waren grossartig: in Akureyri gibt es eine, in der man erstmal in einer Art Trichter einige Runden drehen muss, ehe man in das Rohr Richtung Ausgang gelangt!

Während hierzulande im Schwimmbad alle recht verbissen schwimmen oder aquajoggen, sitzen die Isländer hauptsächlich in Grüppchen in den Hotpots herum und reden angeregt. Das hat mich ein bisschen an unsere öffentlichen Saunas erinnert. Apropos Sauna: so ein richtig heisser Hotpot hat den gleichen Effekt – nach kürzerer oder längerer Zeit muss man sich unbedingt abkühlen – aber ich fand es noch besser als Sauna, weil man dabei den Kopf an der frischen Luft haben kann. In den kleinen Schwimmbädern gibt es übrigens überall gratis Kaffee, für nach dem Baden oder für während man im Hotpot sitzt. Da können sich die Weltmeister im Kaffeetrinken noch eine Scheibe abschneiden!

Teuer ist das Ganze übrigens auch nicht. Kinder zahlen in Island generell entweder gar nichts oder extrem wenig, und manchmal kamen wir alle fünf für unter zehn Euro ins Bad.

Und so beendeten wir unseren Urlaub genauso, wie wir ihn begonnen hatten: wir verbrachten den letzten Nachmittag in heissem Wasser – im gleichen Ort wie am ersten Tag, aber in einem anderen Bad. Denn manche Orte haben auch mehrere Schwimmbäder.

Während meine Begeisterung für die isländischen Schwimmbäder erst während des Urlaubs aufkam, hatte ich mir eine Sache schon vorher gewünscht: in einer natürlichen heissen Quelle baden.

Auch daran war kein Mangel.

Mitten auf einer blühenden Wiese in heissem Wasser zu sitzen, mit Blick auf schneebedeckte Berge und mit einem tosenden Wasserfall nebenan, war ein bisschen wie im Paradies. Und das abgefahrenste war, bei 9°C Lufttemperatur in einer Edelstahlwanne, die jemand mitten in die Landschaft gestellt hatte, in 44°C (!) heissem Wasser zu baden.

Wir haben nicht ein einziges Mal auf einem Zeltplatz geduscht, weil wir mindestens jeden zweiten Tag in einer heissen Quelle oder einem Schwimmbad baden waren. Und noch Stunden nach so einem heissen Bad fühlten wir uns wohlig warm. Mehr kann sich ein Camper in Island nicht wünschen.


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Sommerferien minus 15

Finnland hat 6228 bestätigte Coronafälle.

Die Eisheiligen haben uns fest im Griff. Als ich früh das Rollo hochzog, fielen dicke, weisse Flocken vom Himmel. Der Garten war schon mit einer dünnen weissen Decke überzogen. Später kam die Sonne raus, aber wesentlich wärmer wurde es nicht.

Mein Arbeitsoutfit besteht derzeit also wieder aus Winterschuhen, Thermoleggins, Wollkniestrümpfen, Anorak, Mütze und Handschuhen. Und Handdesinfektionsflasche natürlich.

Mit nur zehn Kindern im Hort ging das alles prima. Und die Zeit vergeht irgendwie viel schneller, seit wir nur draussen sind und uns der Rhythmus von reinkommen und rausgehen fehlt. Ausserdem fehlte das Freitagsgefühl. Ich habe acht von zehn Kindern mit „Bis morgen!“ statt „Schönes Wochenende!“ verabschiedet, als ich ihnen die letzte Portion Käsidesi des Tages auf die Handflächen pumpte.

Das Fräulein Maus hatte vormittags den letzten Mathetest des Schuljahres. Er fand für alle elektronisch statt; für die, die in der Schule waren, genauso wie für die, die bis zu den Sommerferien nicht mehr in die Schule zurückkehren werden.

Am Ende des Tages gab es übrigens die aktuellen Zahlen, wieviele Kinder tatsächlich nicht zum Präsenzunterricht erschienen sind: je nach Stadt und Region zwischen 5 und 25%. Das ist, vor allem angesichts des Drucks, der vorher gemacht wurde, doch recht viel. (In die Turkuer Kindergärten zum Beispiel kehrten sogar nur 55% der Kindergartenkinder zurück, obwohl es auch da seit Donnerstag keine Empfehlung mehr gibt, sein Kind zu Hause zu lassen.)

Ich bin immer noch der Meinung, man hätte das alles gestaffelter ablaufen lassen können, statt alle Kinder von 0 bis 16 auf einmal zurück in Kindergarten und Schule zu schicken. Aber gerechter und für alle sinnvoller als das deutsche „dritte Klassen montags und mittwochs 8 bis 10, sechste Klassen dienstags 12 bis 15 und achte Klassen jede zweite Woche von 10 bis 14“ finde ich es mittlerweile schon. Allerdings hätte man hier auch einfach bei Fernunterricht bleiben können, so prima wie der lief. (Was inzwischen auch durch Umfrageergebnisse unter Viert- bis Zwölftklässlern untermauert und nicht mehr nur meine subjektive Wahrnehmung ist.) Egal. Wir sind die nächsten drei Monate raus.

Abends hatte der kleine Herr Maus zum ersten Mal seit neun Wochen wieder sowas wie normales Training. Nur einfaches Fitnesstraining im Freien, aber immerhin gemeinsam: in Kleingruppen von neun Kindern und einer Trainerin. Die städtischen Schwimmhallen sind noch mindestens bis Juni geschlossen, aber des kleinen Herrn Maus‘ Schwimmverein hat jetzt Zeiten in Turkus kleinster Schwimmhalle reserviert, da wird er jetzt einmal in der Woche für eine Stunde mit seiner Kleingruppe endlich wieder schwimmen können.

Der abendliche Blick in die Nachrichten ist erfreulich: Finnland scheint erneut seine Coronastrategie geändert zu haben; selbst die Gesundheitsbehörde, die vor zwei Wochen noch der Meinung war, der Epidemieverlauf in Finnland sei bisher zu langsam gewesen, hält es jetzt doch für machbar, die Infektionszahlen auf nahezu Null zu drücken. Mal sehen, wie es zu Sommerferienbeginn nach zwei Wochen Schule aussieht.


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Skiferien 2020, Tag 1

In Woche 8 sind in Turku …äh… Skiferien. Theoretisch.

Am ersten Ferientag gingen wir in die Schwimmhalle.

Es war zum Glück gar nicht so voll wie befürchtet. Vermutlich sind viele doch im Urlaub in Lappland beziehungsweise in Thailand oder auf den Kanaren. Apropos. Es gab ja neulich ein grosses Volksbegehren für die Einführung einer Flugsteuer in Finnland. Allerdings hat das Parlament den Vorschlag abgelehnt: Finnland wäre sowieso viel zu isoliert, und ausserdem dürfe es nicht sein, dass Fliegen ein Privileg der Reichen ist. Ich habe einmal empört geschnaubt und dann laut gelacht. Ich zum Beispiel möchte in Wintern wie diesem gern mal wieder nach Lappland fahren. Umweltfreundlich mit dem Zug, wohlgemerkt. Nun habe ich aber einen Job, von dem ich ausserhalb der Ferien nur schlecht weggkann, und in den Ferien kosten sowohl die Zugfahrt als auch das Mökki, beides sowieso schon nicht billig, das Dreifache. Wo bitte ist meine Lobby, die sich dafür einsetzt, dass ich zu erschwinglichen Preisen Zug fahren kann?!

Die Kinder vergnügten sich mit diversen Schwimmmatten auf der einen Hälfte des 25-m-Beckens, während ich auf der anderen Hälfte Bahnen zog. Zwischendurch kam der kleine Herr Maus unter der Absperrung durchgetaucht, kraulte wie ein geölter Blitz 25 m hin und 25 m wieder zurück und tauchte zu seinen Geschwistern auf die andere Hälfte zurück, noch ehe ich ihn richtig gesehen hatte. (Die Kinder bezeichnen meinen Schwimmstil liebevoll als Mummorinta, also Oma-Brustschwimmen. Ich euch auch.) Dann wurde ins warme Wellnessbecken gewechselt und später, als der Sprungturm für eine halbe Stunde aufgemacht wurde, ins Sprungbecken. Der kleine Herr Maus machte Köpper vom Dreier und sprang unerschrocken vom Zehner. Zwischendurch gingen wir dreimal in die Sauna zum Aufwärmen. Und danach ins Vier-Grad-Becken, obwohl zumindest mich das echte Überwindung kostet – viel mehr, als ins zugefrorene Meer oder einen zugefrorenen See zu steigen.

Unsere Schwimmhalle hat übrigens seit der letzten Renovierung acht Schwimmbecken, die jeder den Namen eines der sieben Brüder aus Aleksis Kivis berühmtem Roman tragen – plus Venla, die sie alle sieben anhimmeln, die den Ältesten aber erst erhört, nachdem sich die Brüder ausgetobt und zu sittsamen Menschen geworden sind. Die Schwimmhalle steht nämlich in einer Gegend Turkus, die Impivaara heisst – am Fusse des gleichnamigen Hügels befindet sich im Roman der Hof der sieben Brüder.

Nach drei Stunden derlei Sport und Kultur waren wir sehr froh, dass der Ähämann Turkuarbeitstag hatte und zu Hause für uns schon gekocht hatte. Müder und hungriger hätten wir auch nach einer Skitour nicht sein können.


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Novembersamstag

Letztes Jahr im November haben wir uns eigentlich nur nach den Weihnachtsferien gesehnt: das Fräulein Maus hatte andauernd Training oder Wettkampf, der Ähämann hatte auf Arbeit ein schwieriges Projekt, das ihn auch abends und am Wochenende noch beschäftigte, und ich hatte fürchterlich lange Tage zwischen Arbeit, Praktikum, Schule und vorzubereitenden Lehrproben. Wir waren erschöpft von all dem Gerenne, und müde von der Dunkelheit.

Dieses Jahr stelle ich fest, dass ich sogar den November wieder geniessen kann, mit all seiner Dunkelheit und seinem Nieselregen und Noch-nicht-Weihnachtszeit. Es ist so schön, noch drei Kerzen mehr anzuzünden, während draussen um vier schon die Nacht hereinbricht und der Regen ans Fenster sprüht. Es ist so schön, abends gegen die Müdigkeit einfach zeitig ins Bett zu gehen, statt noch eine Hausarbeit fertigschreiben oder über die besten Phrasen für den nächsten HENSU nachdenken zu müssen.

Heute schliefen wir lange, dann ging der kleine Herr Maus auf einen Kindergeburtstag, Mittagessen fand der Einfachheit halber im am Weg gelegenen IKEA statt und dann gingen wir – auch das haben wir schon ewig nicht mehr gemacht, weil wir schon lange nicht mehr alle fünf gleichzeitig Zeit dafür hatten – auf Wunsch dreier Kinder in die Schwimmhalle.

Der Beutel begleitet uns schon, seit der grosse Herr Maus noch ganz klein war und die liebste Freundin ihn mir zum Geburtstag schenkte. Ich freue ich immer noch jedes Mal, wenn ich ihn benutze – auch wenn sich mittlerweile niemand mehr an der Kinderschlaufe festhält.

Und zwar in die im Nachbarort, weil es da freitags und wochenends Wasserspielzeug zur freien Verfügung gibt. (Also nicht so ein paar Bälle und Giesskännchen, sondern riesige schwimmende Gebilde, auf denen man herumturnen, und riesige Schüsseln, in denen man durchs Schwimmbecken paddeln, und riesige Ringe, durch die man hindurchspringen kann.) Die Entscheidung stellte sich als Volltreffer heraus, denn während unsere Schwimmhalle am Wochenende immer brechend voll ist, war die Schwimmhalle im Nachbarort so leer, dass nicht nur die Kinder nicht am Wasserspielzeug Schlange stehen mussten, sondern quasi jeder Schwimmbadbesucher eine Bahn für sich hatte, und genau, wir Eltern konnten auch einfach mal ein paar Bahnen schwimmen, weil kein Kind mehr beaufsichtigt werden muss. (Als sie genug gespielt hatten, brachte der kleine Herr Maus seinen Geschwistern den Startsprung bei.) Ein sehr schönes, eisiges Aussenbecken für nach der Sauna hat die Schwimmhalle auch. Und sehr schönes helles Licht. ;-)

Dann fuhren wir heim und gossen aus den gesammelten Kerzenresten des letzten Jahres neue Kerzen für die Laternen im Vorgarten und zukünftige Eislichter.

Was man eben so macht an einem Novembersamstag.


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8. Dezember

Unser Tag begann um sechs.

Das Fräulein Maus musste zum Bus gebracht werden, mit dem ihre Mannschaft zum letzten Wettkampf der Saison nach Tampere fuhr. Dann fuhren wir direkt weiter zur Schwimmhalle, wo der kleine Herr Maus um acht sein musste, um an einem kleinen Wettkampf zum Abschluss des Kurshalbjahres teilzunehmen.

Ausserdem bekam er sein Abschlusszeugnis mit nach Hause, mit der Empfehlung, im nächsten Halbjahr mit Wettkampfschwimmen – viermal die Woche Training! – anzufangen.

Es wird also auch mit den Hobbys des jüngsten Kindes nicht leichter.
Aber ich freu‘ mich so über die Kinder, die alle drei so ganz genau wissen, was sie wollen! <3

Als wir die Schwimmhalle kurz nach zehn verliessen, war es draussen übrigens immer noch stockfinster.

(Acht Stunden später passte in den Tag dann auch noch eine Pfadfinderweihnachtsfeier.)


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kolmesataakaksikymmentä

„Das war die schönste Schwimmhalle, in der ich je war!“, seufzte eins der Kinder hinterher, und zwei stimmten ein. Und wir Eltern waren eigentlich auch versucht, dem zuzustimmen.

In Finnland ist es ja mit Spassbädern nicht weit her. Und unsere zwei oder drei Versuche, irgendwelche regnerischen Urlaubstage in Deutschland mit einem Schwimmbadbesuch zu verschönern, sind bisher auch allesamt eher skurril gewesen.

Meist scheitert das Vergnügen daran, dass wir alle nach einer halben Stunde vor Kälte zittern, weil es keine Sauna gibt (oder nur zu horrenden Zusatzpreisen). Einmal fuhren wir von Jena aus ins nahegelegene Spassbad mit angeschlossenem „Saunadorf“. Die Frage, ob wir uns den Eintritt fürs Saunadorf leisten wollten oder nicht, erübrigte sich, als man uns an der Kasse erklärte, man könne heute nur Eintritt für Schwimmbad und Sauna kaufen, und ach übrigens, es sei dann heute Nacktbadetag.

Äh. Ja. Was mich an deutschen Bädern ja am meisten irritiert, ist, dass man sich offensichtlich noch nicht mal unter Frauen in der Umkleidekabine nackt zeigt, sondern sich zum Umziehen in so ein Kabuff quetscht, und als logische Folge die meisten dann auch nur mit Badeanzug unter die Dusche gehen – aber in die Sauna geht man ganz selbstverständlich nackt, obwohl da dann sogar Männer dabei sind.

Kleiner Exkurs: in finnischen Schwimmhallen zieht man sich einfach vor seinem Spind aus und geht selbstverständlich nackt duschen. (Falls jemandem das aus welchen Gründen auch immer unangenehm ist, gibt es ein, zwei Umkleidekabinen und ein, zwei Duschen mit Duschvorhang.) Ausser Duschen gibt es in jeder finnischen Schwimmhalle eine Sauna (zum Aufwärmen vor, zwischen und/oder nach dem Schwimmen) zwischen Umkleideraum und Schwimmbecken, logischerweise genauso wie Umkleiden und Duschen nach Männlein oder Weiblein getrennt. Überhaupt wird in Finnland eher getrennt sauniert: ist man irgendwo in die Sauna eingeladen, wird üblicherweise gefragt, ob man mit seiner Familie gehen möchte oder erst alle Frauen und danach alle Männer gemeinsam, und natürlich entscheidet man sich dann meist für letztere Variante, weil man ja Zeit mit seinem Besuch verbringen möchte. Unter engeren Freunden gehen wir auch alle gemeinsam; ebenso auf der mittelfinnischen Forschungsstation, wenn wir um zehn vom allabendlichen Mäusefangen wiederkamen und jemand netterweise so lange Holz nachgelegt hatte, dass wir auch noch eine heisse Sauna geniessen konnten, da ging einfach, wer noch eine Sauna nötig hatte, oder wenn ich mit meinen Bootfahrern irgendwo draussen doch mal die Gelegenheit hatte, eine Sauna zu benutzen, dann gingen wir auch lieber gleich gemeinsam. In der Eisbadesauna wird auch gemeinsam sauniert, da aber sowieso gleich mit Badesachen.

Nacktbadetag also. Immerhin gab es eine Sauna zum Aufwärmen. Unvergessen allerdings – der Damals-noch-nicht-Ähämann und ich waren auch zu Studienzeiten öfter dort – wie dort einmal ein Angestellter mit Glocke herumging und wie ein Marktschreier „Spezialaufguss! Spezialaufguss!“ brüllte und sich daraufhin die grösste Sauna mit 60 Menschen füllte und ich mir immer nur vorstellte, wie die da dann drinnen hocken und wenn es ihnen zu viel wird, dann können sie nicht raus, weil sie in der hintersten von zehn Reihen sitzen und weil sie hinterher gelyncht würden, würden sie mitten im Spezialaufguss die Tür aufreissen, um die Sauna zu verlassen. Oder der dicke, schwitzende Mann, der sich in der Sauna, über deren Tür „Finnische Sauna“ stand, mit dem zur Dekoration im Vorraum aufgestellten Birkenbüschel, das schon längst keine Blätter mehr, geschweige denn frische, die so gut riechen in der Sauna, besass, sondern nur noch aus harten Zweigen bestand, schlug und dabei Anerkennung heischend die Mitsaunierenden ansah: seht her, ich weiss, wie man das macht, in Finnland in der Sauna! Einen Eimer zum Aufguss machen gab es in der „Finnischen Sauna“ übrigens nicht. Der wurde einmal in der Stunde von einem Handtuch und Zähnen – denn der Saunaangestellte war ein Farbiger, von dem ausser den Zähnen und dem um die Hüften gesschlungenen Handtuch in der Dunkelheit nichts zu erkennen war – hereingetragen und zeremoniell über dem, natürlich – Brandschutz, Leute! – elektrischen, Saunaofen ausgeleert und handtuchschwenkend im Raum verteilt. Ich sagte schon, dass unsere Erfahrungen mit deutschen Spassbädern bisher eher skurril waren?!

Jetzt also Estland. Das Spassbad gehört zu einem Hotel, das in der Herbstferienwoche vermutlich zu 90% von Finnen belegt war, denn allüberall hörte man Finnisch, und auf dem Parkplatz stand sogar eine finnische 320. Wir hatten es zufällig entdeckt, und die Kinder hatten vorsichtig gefragt, ob wir denn da mal hingehen könnten, und waren dann vor Freude im Kreis gehüpft, als wir sagten, klar, warum nicht, denn sie dachten, sie müssten in Estland immer nur wandern, hihi. Das Beste am Spassbad ist, dass es mindestens sechs verschiedene lange und sehr lange Rutschen hat. Wir waren an der Kasse ein bisschen irritiert, dass man die Sauna extra bezahlen sollte, weil ich eigentlich angenommen hatte, dass in estnischen Schwimmhallen Sauna genauso dazugehört wie in finnischen. So war es auch – ausser dass sie knallheiss war, aber auch das wusste ich eigentlich schon, dass Sauna in Estland heisser ist als in Finnland, während sich die Finnen immer über die lauwarme schwedische Sauna lustigmachen; es scheint da also einen West-Ost-Gradient zu geben – die Sauna, die man extra bezahlen musste, war ein extra Bereich mit lauter besonderen Saunas. Ähnlich dem Saunadorf in oben beschriebenem thüringischem Spassbad, aber… viel entspannter. Die Kinder wollten ja erst gar nicht mitkommen, sondern lieber bei den Rutschen bleiben – tatsächlich schwärmen sie jetzt aber immer noch davon, wie toll die Saunas dort waren! Man ging da einfach wie in unserer Eisbadesauna mit Badesachen rein. Es gab selbstverständlich Eimer zum Aufgussmachen und selbstverständlich keine Sanduhren. Es gab eine Salz-Dampfsauna, da lag ein Haufen Salz und ein Schäufelchen dazu, und man konnte sich – wozu auch immer das gut sein soll – mit dem Salz einreiben und es dann später noch in der Sauna mit einer Regendusche wieder abspülen, und Erwachsene wie Kinder matschten fröhlich vor sich hin, und keiner guckte, ob der andere auch alles richtig macht und sein hektargrosses Saunatuch auch wirklich korrekt ausgebreitet hat, so dass kein Tröpfchen Schweiss aufs Holz gelangt, und alle Besucher lachten und redeten und kein einziger Schwimmhallenangestellter war da zum Aufpassen, und der kleine Herr Maus sass fünf Minuten mutterseelenallein in der allerheissesten Sauna und erntete Bewunderung von allen anwesenden Erwachsenen und das Fräulein Maus machte Wechselbäder im kalten und warmen Schwimmbecken und der grosse Herr Maus ging im beleuchteten Pool tauchen und dann gingen wir alle nochmal in die Dampfsauna mit dem Salzhaufen, und ja, genau so muss Sauna sein.

„Können wir da mal wieder hingehen?!“, fragen die Kinder seitdem. Aber sicher!

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7 Kommentare

kaksisataaviisikymmentäkaksi

Weil die 252 so eine schön symmetrische Zahl ist, sah ich sie Freitagabend gleich zwei Mal: einmal auf dem Hinweg zur Schwimmhalle, und einmal auf dem Rückweg von der Schwimmhalle.

„Kann ich auch mal wieder mit dir alleine schwimmen gehen?“, hatte der kleine Herr Maus gefragt.

Na klar. Allerdings ging es ihm wohl weniger um Exklusivzeit mit Mama als darum, sich ganz ungestört seinem Projekt für den nächsten Schwimmhallenbesuch widmen zu können:

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