Glück ist… an einem sonst völlig vollgepackten Sonntag noch Zeit für eine Skitour im Sonnenuntergang zu haben.
Ich hatte mich – angesichts der Tatsache, dass wir vor um drei nicht loskommen würden – schon darauf eingestellt, auf irgendeine beleuchtete Loipe zu gehen. Aber dann hatten wir am Tag vorher gesehen, dass die Loipe auf der Hausinsel schon gespurt ist, und die ist erstens unser aller Lieblingsloipe, und zweitens kann man über Felder auch in der Dämmerung noch fahren. Wir liessen also zu Hause nach dem Essen alles stehen und liegen und fuhren los.
Wir erwischten sogar noch die letzten Sonnenstrahlen. Dann färbte sich der Himmel langsam von orange zu babyfarben. Dann ging der Vollmond auf, und über den weiten Schneeflächen bildeten sich Nebelschlieren. Dann begannen erst mein aus der Mütze heraushängender Zopf und dann des Ähämanns Objektiv zu bereifen. Als wir wieder am Auto waren, zeigte das Thermometer -9°C.
Montag, 21. Januar 2019 um 09:52
Ein Traum in Pastell :)
Montag, 21. Januar 2019 um 11:16
Ja! <3
Montag, 21. Januar 2019 um 10:32
So so, ein Objektiv sowohl auch ein Zopf können bereifen! Suomeksi: „aloin kypsyä“, mutta myös „mulla alkoi keittää“, leteistä ja objektiiveista en ole ihan varma🤔
Montag, 21. Januar 2019 um 12:25
reifen = kypsyä
bereifen = härmistyä kuuraksi (kuura = Raureif, Reif)
Deutsche Sprache, schwere Sprache. 😉
Montag, 21. Januar 2019 um 19:46
Ach so! Ich irre mich immer öfter heutzutage! Auf jeden Fall lerne ich immer was neues, danke dir, Karen.
Montag, 21. Januar 2019 um 12:51
Die Fotos mit dem Nebel auf halber Höhe finde ich toll.
Montag, 21. Januar 2019 um 16:40
Das war auch echt toll! Wir haben solchen Nebel hier schon oft gesehen im Winter, aber meistens vom Auto aus oder so. Drin war ich noch nie!
Donnerstag, 24. Januar 2019 um 11:03
Wirklich zauberhafte Aufnahmen!
Dienstag, 29. Januar 2019 um 17:35
Unwirklich schön, ganz tolle Fotos!