Das Geburtstagskind hatte sich einen Kompass gewünscht.
Und da man mit einem Kompass allein nicht so viel anfangen kann, bekam sie auch eine Karte dazu, und wir machten uns am Wochenende auf die Suche nach einem Teil der in verschiedenen Waldstücken im Stadtgebiet fest installierten Posten.
“Ich lauf’ ja nicht so gern. Aber so mit Karte und Postensuchen, da macht mir das Spass!”
(Die Idylle trügt ein bisschen. Zwar schien die Sonne, aber es wehte ein eisiger Wind. Und die kleine Orientierungsläuferin war müde und hungrig und ziemlich schlechter Laune. Nächster Versuch bei mindestens 10 Grad mehr und mit einem ordentlichen Frühstück im Bauch.)
Dienstag, 24. März 2015 um 11:03
Ach, ihr mit euren tollen Waldstücken mitten in der Stadt! Mit Moos und wohlmöglich auch noch Felsen… *seufz*
Dienstag, 24. März 2015 um 11:18
Natürlich mit Felsen!
Und mit ganz viel Rentierflechte…! :-)
Donnerstag, 26. März 2015 um 10:09
Dresden ist doch schön. Wir haben’s hier doch gut getroffen. :)
Dienstag, 24. März 2015 um 14:36
So kamen wir zum Geocachen… Kennt ihr das schon? Kann Euch bei Interesse gerne mehr darüber schreiben…
LG Astrid
Dienstag, 24. März 2015 um 14:44
Klar. Lockt mich aber nicht. Ich bin lieber mit gedruckten Karten als irgendwelchem GPS-Firlefanz unterwegs. Und ich habe früher Orientierungslauf trainiert. :-)
Und ich will vor allem, dass meine Kinder lernen, eine Karte zu lesen. (Um sich später nicht zum Sklaven eines Navis machen zu müssen. Unter anderem.)
Dienstag, 24. März 2015 um 14:57
Find ich gut – und bin neidisch. Ich fand Orientierungslauf immer spannend, hatte aber nie Gelegenheit, dass mal zu vertiefen. Ich finde aber durchaus auch Geocaching gut – ist anders, aber Gemeinsamkeiten gibt es natürlich auch.
Dienstag, 24. März 2015 um 15:01
Ähmm … ich verkaufe ein „s“ im „dass“
Dienstag, 24. März 2015 um 15:23
„Hatte aber nie Gelegenheit, das zu vertiefen“ gilt hier leider auch. *seufz*
Mein erster Trainer hörte nach einem knappen Jahr einfach so auf. Ich wechselte den Verein – dort war es nach einem weiteren knappen Jahr wegen Mitgliedermangel das gleiche. Dann ging ich zum Studium – wo es einen sehr guten Studentenverein gegeben hätte – und traute mir nach anderthalb Jahren Pause das nicht mehr wettkampfmässig zu. (Das war doof. Damit habe ich mir die Chancen nämlich wirklich vertan.) Als wir nach Turku zogen, versuchte ich es mit dem hiesigen Studenten-OL-Verein nochmal. Dort habe ich mich sehr, sehr wohlgefühlt – aber so sportmässig war der Zug mittlerweile dann doch abgefahren. :-(
Aber das hier ist ein ganz guter Ersatz, und wer weiss, vielleicht lässt sich ja eins der Kinder begeistern. Beste Voraussetzungen gäbe es hierzulande jedenfalls.
Dienstag, 24. März 2015 um 16:02
Na, das macht bestimmt Spass, wenn sie besser gefrühstückt hat :-)
Orientierungslauf mochte ich gar nicht, ich habe mich prinzipiell verlaufen. Hätte uns nicht so ein Exhibitionist erschreckt, hätte ich beim „alle Schulen gegeneinander-Wettkampf“ den einen Posten nie gefunden *g*.
Hier blühen übrigens die ersten Buschwindröschen.
Donnerstag, 26. März 2015 um 10:07
Bei uns gibt es eine Runde Kompasse für alle Kinder zu Ostern, und dann nach dem Auskurieren ab in die sCH… Meine Abkürzung für die Sächsische Schweiz… :)