Das Fräulein Maus und ich waren Freitagabend gemeinsam aus.
Hellwach diesmal, wir beide. Aber im Theater sahen wir Herrn Hakkarainen, den berühmten Schlafwandler, der im Schlaf nicht nur allerlei seltsame Dinge erlebt, sondern sogar Verbrechen aufklärt.
© Mauri Kunnas, via http://www.herrahakkaraisentalo.net
Sehr, sehr schön fanden wir das. Das Fräulein Maus ihren ersten richtigen Theaterbesuch überhaupt, und ich meinen ersten richtigen Theaterbesuch seit Jahren.
(Das Schöne an den Büchern von Mauri Kunnas ist nämlich, dass sie, genau wie die Mumins, keine reinen Kinderbücher sind, sondern voll von humorvollen Anspielungen, die nur Erwachsene verstehen, Kinder aber nicht stören. Und die schönsten Wimmelbücher, die es gibt, sind sie sowieso!)
Montag, 24. Oktober 2011 um 14:27
Unsere Familie liebt die Mauri Kunnas Bücher. Theater dazu stelle ich mir sehr lustig vor. Kindertheater hier ist eher…nun ja…sagen wir mal sehr amerikanisch…
Montag, 24. Oktober 2011 um 14:33
War auch sehr lustig. :-)
Kindgerecht, ja, aber trotzdem Theater „wie für Erwachsene“. Mir hat es mindestens genauso gut gefallen wie dem Fräulein Maus.
Dienstag, 25. Oktober 2011 um 11:12
liebe karen,
das spitze ich die ohren! nachdem unsere tochter sich im letzten winter die mumins gleich zweimal hat vorlesen lassen, brauchen wir (geschwister und eltern, nicht etwa die tochter) dringend was neues. bei wiki fand ich dann dank link auch eine ganze menge weihnachtsbücher… .kommt ja auch bald… und nun eine frage an dich: welches kannst du empfehlen? oder sind einfach alle gut?
liebe grüsse, stefanie.
Dienstag, 25. Oktober 2011 um 12:21
Wir haben „Wo der Weihnachtsmann wohnt“, und das muss oft – auch im Sommer – vorgelesen werden. Das Buch passt bei uns auch sehr gut, weil bei uns in der Familie schon immer der Weihnachtsmann (und nicht das Christkind) kommt und die Wichtel eine wichtige Rolle in der Adventszeit spielen.Kann ich empfehlen. (Die anderen Weihnachtsbücher kenne ich nicht.)
Leider ist ja nur ein Bruchteil der Bücher übersetzt bisher – wir mögen z.B. auch die Bücher über das Hundedorf, aber die gibt’s nicht auf Deutsch.