Suomalainen Päiväkirja

Live aus Turku

55 Kommentare zu “Schwierig

  1. Vielleicht passt ein finnisierter biblischer Name? (David, Elias…)
    Diese Seite kennst du ja bestimmt http://www.finland.de/vornamen/

  2. Eemil ist z.B. cool ;-) Aber nach dem Prinzip der Abwechslung wird´s wieder ein Mädchen. Tut ihr euch mit deutsch-finnischen Mädchennamen leichter?

  3. Mir würde spontan Janne einfallen :) Weißt jetzt allerdings nicht wie euer erster Sohn heißt.. nicht dass ich hier total ins Fettnäpfchen trete ;D

  4. also, unsere Jungs heißen Mika und Janne………..

    das wird schon, mit dem Namen….

  5. Was hat der Ähämann denn gegen u und o? Ich finde (wenn es denn ein finnischer Name sein soll) Onni und Toivo ziemlich schön. Ich mag so bedeutungsvolle Namen. :)

  6. Miska
    Kalle
    Jaska
    Jesse
    Niila
    Luka
    Rasmus
    Roope
    Anton
    Pelle
    Jarvis
    Dante
    Ville
    Jeppe

    Oder Ihr nehmt etwas mit F und C, kommt hier in finnisch-deutschen Kreisen überraschend häufig vor =) Schwedische Namen kann ich ja auch empfehlen… *ggg*, die gehen in beiden Ländern. Das schwedische Statistikamt hat da auch die Top 100 (oder sogar noch mehr?) online, auch auf englisch. Hey, aber langsam werde ich neidisch, ich habe zig Namen für potentiellen Nachwuchs, aber hier kommt nix an!

  7. Gerade bei kurzem check auf der von Irene angegebenen Seite gefunden: Lyly …. wer um alles in der Welt nennt einen Jungen, oder ueberhaupt ein Kind, Lyly?!
    Jari fande ich z.B. immer schön. Aber wenn eure deutsche Verwandschaft nicht mit r’s klar kommt ist das wohl nichts ;o) Vielleicht Jani? :)
    Frohe Namenssuche noch!

    • Nun ja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, erst recht, wenn es sich um verschiedene Nationalitäten und Sprachen handelt…

      Ich würde da gern mal als Beispiel den Namen Ossi anführen. Der ist in Finnland gerade recht beliebt, und warum auch nicht?! Für einen Finnen ist es ein gebräuchlicher Name, weiter nichts.

      Die Mehrzahl der von Deutschen vorgeschlagenen finnischen Namen sind dann umgekehrt in etwa so, wie wenn ein Finne sagen würde: „Einen deutschen Namen sucht ihr? Nehmt doch Wolfgang, oder Helmut!“

      (Es gibt da nämlich eigentlich eine ganze Menge mehr zu bedenken als nur den Ausschluss bestimmter Buchstaben. Das kommt nur zusätzlich noch dazu.)

      • Wobei in Finnland auch wieder alte Namen im kommen sein sollen, habe ich gehört? Urho, Urpo, Roope …
        Auch wenn es Geschmackssache ist finde ich persönlich es immer gut wenn der Name auch in anderen Sprachen gefällt und passend ist. :o)

        • Ja, sicher, und in unserem Fall unbedingt (daher auch die vielen Ausschlusskriterien) – aber sich als Deutsche(r) zu mokieren, wie man als Finne sein Kind Lyly, Ossi, Pyry etc. nennen kann, das finde ich dann doch ein bisschen anmassend.

    • Lyly heißt eine chinesische Freundin von mir. :)

  8. Ups, Namen auf i endent sind ja unerwuenscht, anteeksi! Vielleicht dann doch ein, zumindest auch in Deutschland dank Formel 1 sehr bekannter Klassiker: Mika?! :o)

  9. Wir hätten hier noch „Ville“ übrig … hat allerdings ein „v“ drin. Paavo, Pelle und Onni sind schon aufgebraucht. Aber die Namen erfüllen sowieso alle nicht Eure Kriterien. Und nach Mädchennamen haben wir nur beim ersten Kind gesucht. Und dann nie gebraucht. Und nu is gut mit Kindern.
    Viel Erfolg noch bei der Namensfindung und viele Grüße von den Skandinavien-Fans von der rauen Alb!

    • Echt? Als Erstnamen? Wow! :-)

      (Allerdings habe ich bisher alle Deutschen, die am Turkuer Paavo-Nurmi-Denkmal vorbeigegangen sind und hinterher davon erzählt haben, „Pa-avo“ sagen hören. Das würde mich als Eltern extrem stören. Deswegen auch die vielen Ausschlusskriterien bei uns.)

  10. Hejsan,
    in einer Mailingliste ist ein Finn. Der ist Schwede, aber, ich kenne auch einen deutschen Finn. Da wäre noch Alexander, der geht wahrscheinlich auch überall. Wie wär’s mit Josef, Max, Konrad, Benjamin, da bin ich schon bei der Bibel… David ist ja eh vorgeschlagen worden. Mario hat wieder ein o, Patrik hört man auch oft. Daniel? Grüßle, S.

  11. Stimmt, vor allem in internationalen Familien sollte man doch etwas darauf achten das der Name in der einen oder anderen Sprache nicht komisch klingt.
    So ist z.B. der Name Aurora an sich schön, aber wenn die Franzosen den aussprechen dann wird daraus „oror“ was schon ein ganz anderer Name ist wie ich finde!
    Bei uns wurde der Name Dennis auch von der Liste gestrichen weil Finnen das eh wie „Tennis“ aussprechen, und das wäre weniger witzig.

    Schwierig, schwierig…. :-)

    • Ich sehe, du verstehst mich…! :-)

      Und dank deines Beispiels ist mir dann NOCH eine Schwierigkeit aufgefallen – Aurora würde ein Deutscher ja auf dem „o“ betonen, ein Finne aber auf dem „Au“. Geht also irgendwie auch nicht. (Mal davon abgesehen, dass ein Ostdeutscher bei Aurora sowieso als erstes an den Panzerkreuzer, der so eine tragende Rolle bei der Oktoberrevolution gespielt hat, denken würde. ;-) )

      • Dem Betonungsproblem entkommt man wohl nur mit einsilbigen Namen… unsere Tochter wird in Deutschland auf der zweiten, in Frankreich auf der vierten Silbe betont. Quem iucat… mich betonen sie auch immer hinten, oder machen aus meinem Namen „Wolfran“ oder „Wolfrang“. *grusel* Töchterchen muß DA wenigstens nicht durch; der Familienname reicht schon.

    • Na ja, wenn am Ende ein A steht, wird das auch in Frankreich gesprochen… ;) Sabine „verliert“ leicht ihr End-E, aber Sabina nicht ihr End-A. Im Gegenteil, das wird sogar betont…

      Unser Sohn muß in Frankreich dauernd betonen, daß er kein e am Ende hat, und in Deutschland, daß er sich mit ph und nicht f schreibt. Die spinnen, die… alle.

  12. Hm, ja die Betonung. Zum Glück gibt es ja im www eine Seite, auf der man sich die Namen vorsprechen lassen kann, also die Finnischen. Und ein Name, den ich, im Schwabenländle lebend, gänzlichst ausschließen würde, ist „Astrid“. Das wird hier nämlich zu „Aschtrid“ und hört sich an wie der Tritt in den Allerwertesten ;) .
    Und unsere Jungs haben auch noch „richtige“ (Zweit)Namen: Julius, Justus und Fridolin. Und da verziehen weitaus mehr Leute das Gesicht, als wenn sie die Rufnamen hören (wobei wir hier schon auch so manche Probleme hatten, vorallem Onni wird oft zu „Olli“….und der arme Paavo bekommt oft nur ein „a“, und Pelle, im Weltmeisterschaftsjahr 2006 geschlüpft, wurde und wird so manches Mal zu „Pelé“, und dabei haben wir mit Fußball so gar nichts am Hut…“).

  13. Oh da weckst Du ja Erinnerungen in mir… Nicht umsonst brachte ich 3 namenlose Kinder zur Welt ;-) obwohl ich mich im Nachhinein echt ärgere, nicht Janne genommen zu haben, weil unser Sohn eh kaum anders gerufen wird…
    Bei uns musste es ohne r sein und durfte nicht mit H anfangen oder irgendwie komisch enden. Es war extrem schwer, zumal wir ja dann auch noch einen Nachnamenmix haben.
    Jedenfalls wollte ich eigentlich Ville als Zweitnamen, weils die einzige brauchbare Version von Wilheln ist (port. Guilherme, das kann kein Deutscher aussprechen ;-)) Konnte ich aber nicht durchsetzen.
    Mit finnischen Namen kenne ich mich so gar nicht aus, wollte nur ein paar solidarische Grüsse zum Dilemma schicken.

  14. ( vielleicht Daniel oder Malte)

  15. Ein Thema für stundenlange Gespräche… ich bin schon gespannt, wie Ihr Euch entscheidet. Pekka ist für mich zumindest zeitlos, so welche kenne ich in allen Alterstufen und glücklicherweise wäre der unter den ganz Kleinen selten genug (jaaa, ich weiss aber, was Du meinst!). Urho und Pyry heissen übrigens die Nachbarskinder der Oma hier, Pyry gefällt mir sogar sehr gut, aber ich würde den nicht selbst vergeben. Die finnischen Namen, die Deutsche kennen, sind ja meist Sportler und die sind typische 30-40jährige *schnarch* so wie bei uns Stefan, Michael, Thomas etc…. Google mal nach Rea’s name archive, Rean nimiarkisto. Da gibt es mehr Namen, als man jemals brauchen kann….

  16. Ich hätte da noch „Aslak“ im Angebot, ein alter Name aus Lappland (der bei deutschen Kindern und allerdings im englischen Sprachraum viele Möglichkeiten für Wortspiele eröffnet).
    „Hannu“ gäbe es auch noch.

  17. Ach, Hannu geht ja gar nicht – hat ja ein u.

  18. Hannu geht gar nicht?? Ja jetzt wird’s interessant!! ;-)
    Dein Ex heisst so? Dein Chef heisst so?? ;-D

  19. Dann macht es doch so wie meine Schwester und gebt dem Kind einfach mehrere Namen, dann kann es die Vornamen abwechselnd verwenden, je nachdem in welchem Land man ist ;-)

    Wie wäre es mit Matti?

    • Das sowieso – finnischer Erstname, deutscher Zweitname. Bei allen Mäusekindern. Damit sie, wenn sie wollen, später den Rufnamen tauschen können. (Was hier in Finnland sehr, sehr einfach ist, in Deutschland eher gar nicht geht. Aber die Chance sollen sie zumindest haben.)

      • In Deutschland geht das nicht mehr? Als ich 16 wurde bin ich schnurstracks zum Ortsamt gelaufen, um meinen behördlichen Rufnamen von dem finnischen in den deutschen umzuändern. Ging ganz schnell, hat mir zwar nicht viel genützt, weil fast alle in Deutschland weiterhin den gewohnten Namen verwendet haben (außer meine „Kunden“ beim Zivi im Altenheim), aber es war ein Zeichen des Aufbegehrens.

        • Also nach der letzten Auskunft, die ich erhielt, geht das nicht.

          (Allerdings traue ich keinem Angestellten der Helsinkier deutschen Botschaft mehr. Das muss so eine Art Strafkolonie für unfähige Beamte sein…)

          • Du hast die Reihenfolge der Vornamen geändert, wenn ich das richtig lese. Oder – ändern wollen.
            Der Rufname muß aber nicht zwingend der erste Vorname sein, oder? Früher jedenfalls war er das nicht… und ich bin auch gar nicht sicher, daß man unbedingt einen Rufnamen angeben muß, wenn man mehrere Vornamen einträgt. Da aber meine Kinder allesamt nur jeweils einen Vornamen haben, wie auch meine Eltern, mein Bruder und ich, kann ich natürlich da nicht wirklich mitreden. Ich erinnere mich nur an einen Schulkameraden, der irgendwann mal verlangte, daß wir ihn nicht mehr mit dem Erst-, sondern mit dem Zweitvornamen ansprechen sollten. Er hatte aber einen Bindestrich, so daß bei ihm tatsächlich beide Namen quasi nur einer sind.

  20. Wir haben am Sonntag alle Todes- und Geburtsanzeigen in der Zeitung durchgelesen und nach euren Kriterien ist es reichlich schwer. Aber die Kinder schlagen folgende Namen vor: Hannes, Kristian, Mikael und Johan. wobei die ja alle nicht urfinnisch sind.
    Übrigens ist Matti in Deutschland auch zu einem Modenamen geworden, den man dann doch ein wenig anders als die Finnen ausspricht.
    Sehr spannendes Thema!

    • Ach wie süss! (Und ich finde die alle schön!)

      Ich sollte jetzt aber wohl ehrlicherweise mal dazu sagen, dass wir eigentlich nicht mehr ernsthaft auf der Suche sind, sondern ich nur mal bemerken wollte, dass es wirklich nicht einfach ist… Ich habe letzte Woche dieses Formular für die Geburtsstation in der Neuvola abgegeben, und wir haben tatsächlich sowohl einen Mädchen- als auch einen Jungsnamen draufschreiben können, bei denen es vermutlich bleiben wird. (Allerdings beide auch nicht urfinnisch.)

  21. Hm, soweit ich weiß, muß man keinen Rufnamen mehr angeben. Und auch früher (!) schon konnte man auch den zweiten Vornamen als Rufnamen angeben. Ist zumindest bei mir selbst so, und sorgt auch oft genug, zumindest bei irgendwelchem offiziellen Kram, für Verwirrung. Macht aber nix. Jedenfalls werdet Ihr auch für das dritte Mäusekindelein einen Namen finden. Und ich finde es sehr spannend, hier gerade in den Kommentaren zu lesen!

  22. Eerik, Eemil, Elias, Miika, Matias, Mikael… leider sind in allen Namen, die ich persönlich nehmen würde, o’s und u’s und r’s, oder es gibt ein i am Ende: Tuomas, Joel, Lauri, Niilo, Sami, Rasmus, Matti, Marko, Heikki… Wie wär’s mit Ville? Die deutsche Verwandschaft kanns ja wie „Wille“ aussprechen.. Viel Glück bei der Namenssuche! :)

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