(14) Parainen, Stormälö
Eigentlich kein öffentlicher Strand, denn er gehört zu einem Feriendorf. Dort waren wir heute zu Besuch, denn die deutsche Freundin, die damals als Austauschstudentin in meinem allerersten Finnischkurs an der Uni neben mir sass, ist dort gerade mit ihrer Familie im Urlaub.
Der Strand ist ein bisschen steinig (aber nur ein bisschen), und während man nach rechts auf ein Bild wie aus einem finnischen Urlaubskatalog blickt – mit Meer und Inseln und Wald und einem alten, roten Bootshaus – rottet links, neben einem Bootshafen, ein verrostetes Schiffswrack vor sich hin. Aber das Wasser war wunderbar warm, das Mäusemädchen und der gleichaltrige Sohn der Finnischkursfreundin warfen jauchzend Steine vom Steg ins Wasser, eine Schaukel und eine Rutsche gab es auch, und einen Grillplatz, an dem wir nebenher unser Abendbrot zubereiteten.
Nach dem Abschied sagte das Mäusemädchen ein wenig weinerlich: „Die sollten auch in Finnland wohnen! Am besten gleich neben unserem Haus. Das war nämlich so schön heute! Der schöne Strand, und der Fisch, und der Löffel für den Sand…“
Donnerstag. Donnerstag kommen wir wieder!
Mittwoch, 7. Juli 2010 um 09:46
Oh, ein schöner Platz zum Abkühlen… Neid ;)