„Mir woll’n BUS schreiben!“, verlangt das Mäusekleinkind. Oder „Mir woll’n S-MARKET schreiben!“, und hält mir Zettel und Stift unter die Nase. „Okay“, sag’ ich und führe ihr die Hand, „ein Bee, ein Uu, ein Ess. BUS!“ „Jetzt steht da BUS!“, freut sich das Mäusekleinkind.
Später sitzt sie allein auf dem Sofa, und ich höre, wie sie von ihrem Zettel imaginäre Buchstaben abliest: „Ein Zoff, ein Kull, ein Suss… IKEA steht da!“, grinst sie mich an. Oder sie fährt mit dem Finger an den Markennamen der Küchengeräte entlang: „Ein Bulf, ein Ma, ein Saaf, ein Gis… GESCHIRRSPÜLER steht da drauf!“
Freitag, 30. Januar 2009 um 10:06
Prinzip verstanden, würde ich sagen. Was jetzt noch kommt, sind nur noch Feinheiten.
Freitag, 30. Januar 2009 um 10:16
Recht hat das Mäusekleinkind! Warum soll man immer nur die langweiligen Buchstabennamen sagen, Aaa, Bee, Cee, Dee, Eee, Pee – Emm, Ess, Eff, das ist doch langweilig! Ich finde Kull und Saaf und Zoff und Gis viel besser.
Freitag, 30. Januar 2009 um 10:30
Wie süüüüüüss!
Freitag, 30. Januar 2009 um 21:02
Ich habe wirklich fast Tränen gelacht. Kannst du sie dabei nicht mal heimlich filmen und eine Fortsetzung zu „Schaf MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!“ flickern?
Freitag, 30. Januar 2009 um 22:29
zum Fressen süß….