Gestern haben wir ungefähr zum zwanzigsten Mal einen unserer Lieblingsfilme angesehen.
Zum ersten Mal haben wir ihn – sozusagen als ”Reisevorbereitung” – angesehen, bevor ich für meine Diplomarbeit nach Finnland gegangen bin. Nur deswegen sind wir damals im Januar nach Inari gefahren. Wir haben sogar in dem Hotel geschlafen, in dem der Fahrplanwettbewerb stattfindet! (Weil es natürlich kein anderes gibt in Inari.)
Als ich wieder zurück in Deutschland war, haben wir ihn gleich wieder angeschaut. Und dann wieder und wieder. Um immer noch neue Details zu entdecken. Um in Erinnerungen zu schwelgen. Um zu sagen:”Ja, genau so ist es in Finnland!”
Das Überraschende gestern war:
Ich fand die finnischen Züge vertrauter als die deutschen.
Und es ist uns weder aufgefallen, dass in dem Gespräch zwischen Hannes und dem finnischen Ehepaar im Zug nach Rovaniemi, das unsynchronisiert geführt wird, nicht nur Englisch geredet wird, sondern am Ende auch ein paar Sätze Finnisch, noch haben wir die Untertitel auch nur angesehen. Erst hinterher wurde uns bewusst, wie sehr wir an diese Sprachwechsel gewöhnt sind.
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